vonOTS
SEPTEMBER 27, 2023
Ab 1. Oktober wird die Seestädter Ordination „Kinder- und Jugendgesundheit Leuchtturm“ zu einem der ersten Kindermedizinischen Zentren mit Kassenvertrag in Wien
Die Seestadt setzt im Bereich der Gesundheitsversorgung einmal mehr Standards. Mit dem neuen Kindermedizinischen Zentrum wächst im Stadtteil ein umfassendes Gesundheitsangebot für Kinder und Jugendliche. Als kinderreichster Stadtteil Wiens spiegelt die Seestadt damit die Bedürfnisse ihrer jüngsten Bewohner*innen wider.
Die Ordination Kinder- und Jugendgesundheit Leuchtturm bietet ein breites Angebot und starke Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen. Ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Ärztinnen, Ordinationsassistentinnen, Krankenschwestern, einer Link-Workerin und einer Psychologin, arbeitet eng mit Partner*innen etwa aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Cranio-Sacral-Energiearbeit zusammen. Ab Oktober wird das Angebot schrittweise erweitert, darunter Leistungen wie Diätologie, Stillberatung, Ergotherapie und Logopädie.
„Es war immer schon unser Ansatz, die Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu behandeln und möglichst viele Gesundheitsberufe unter einem Dach zu vereinen“, betont Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde Saskia Wolf-Abdolvahab. „Dadurch werden sowohl der Zugang zu umfassender Gesundheitsversorgung erleichtert als auch die Behandlungsqualität deutlich erhöht.“
Zusätzlich zum medizinischen Angebot setzt der Leuchtturm einen Schwerpunkt auf die Förderung der Gesundheitskompetenz, etwa durch Veranstaltungen, Vorträge zu gesunder Ernährung oder Bewegungsangebote in Kooperation mit dem „Turnverein Seestadt“. Zu diesem Zweck steht unter anderem auch ein eigener Kursraum zur Verfügung.
Zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung in der Seestadt„Ein vernetztes Gesundheitsangebot war von Anfang an Teil des Seestadt-Konzepts. Die Seestadt soll eine relevante Zentrumsfunktion für die Donaustadt und die angrenzenden Gebiete übernehmen. Dazu gehören neben Bildungsangeboten, Kinderbetreuung, Kultur und Sport auch ganz maßgeblich Gesundheitsdienstleistungen. Die Förderung der Gesundheit ist ein wesentliches Ziel für eine smarte und zukunftsorientierte Stadt“, ist Gerhard Schuster, Vorstand der Wien 3420, überzeugt. „Durch die Erhebung des Leuchtturms zum Kindermedizinischen Zentrum wird ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung zukunftsorientierter Gesundheitsversorgung gesetzt.“
Der Aufbau von Primärversorgungszentren und -einheiten gilt als einer der Schlüssel in der Begegnung aktueller Herausforderungen des Gesundheitssystems. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung an die Bedürfnisse der Patient*innen orientiert und ganzheitlich zu gestalten, Spitäler zu entlasten sowie Medizin- und Gesundheitsberufe unter einem Dach zu bündeln.
Gesundheitsförderung und VernetzungPräventionsarbeit, Vernetzung vor Ort und das Zusammendenken von Gesundheit und sozialen Einflüssen (Stichwort „Social Prescribing“) stehen in der Seestadt von Beginn an im Vordergrund. Hier setzt auch das Projekt „gemeinsam gesund – das gesundheitsnetzwerk der seestadt“ an. Es bringt Ärzt*innen, Gesundheitsberufe und gemeinnützige Projekte miteinander in Austausch. Gesundheitsfördernde Angebote wie der Familiengesundheits- und Bewegungstag am 30. September am Hanna-Arendt-Platz, eine Kooperation zwischen gemeinsam gesund, dem Turnverein Seestadt und der Ordination Kinder- und Jugendgesundheit Leuchtturm, werden so ermöglicht.
„Ein moderner Stadtteil wie die Seestadt braucht auch eine innovative Gesundheitsversorgung. Dabei ist es wichtig, neue Ansätze der Gesundheitsförderung und -versorgung zu verankern. Vieles ist in der Seestadt bereits auf dem Weg, wie das starke Netzwerk oder das Kindermedizinische Zentrum Leuchtturm“, so Beate Wimmer-Puchinger, Projektleiterin von gemeinsam gesund – das gesundheitsnetzwerk der seestadt.
Mit dem Gesundheitszentrum NOA22 der Sedlak Gruppe steht bereits das nächste Projekt in der Seestadt in den Startlöchern. Bis Herbst 2024 werden in zwei sechsgeschossigen Gebäuden Angebote aus dem Gesundheits- und medizinischen Bereich zur Verfügung stehen und die umfassende Gesundheitsversorgung der Seestadt noch weiter stärken. Das Projekt feiert in dieser Woche die Dachgleiche.
Wien 3420 aspern Development AGFür die Entwicklung von aspern Die Seestadt Wiens ist die Wien 3420 aspern Development AG zuständig. Sie ist zentrale Ansprechpartnerin für potenzielle Projektwerber, betreibt das Standortmarketing, die Akquisition von Partnern und die Verwertung von Flächen. In enger Kooperation mit der Stadt Wien werden die städtebauliche Planung, die Flächenwidmung und die infrastrukturelle Erschließung vorangetrieben. In der Zusammenarbeit mit den rund 20 beteiligten Dienststellen der Stadt Wien sowie mit den darüber hinaus involvierten Projektentwicklern und Investoren wird die Wien 3420 AG seit 2011 von der Programmleitung Stadtentwicklungsareale für lebenswertes Wohnen in der Baudirektion der Stadt Wien unterstützt.
www.aspern-seestadt.at
www.gesundheit-leuchtturm.at
www.gemeinsam-gesund-seestadt.at
www.noa22.at
Quelle: OTS