vonRedaktion Salzburg
JULI 28, 2021
9.000 Euro für junge Sound- und Videokünstler aus Salzburg
(LK) Der Landespreis für elektronische Musik geht heuer an Julian Bertschler, Jako Vasak, Florian Kindlinger, Thomas Mertlseder (Visuals: Patrick Lechner), Lukas Gwechenberger (Visuals: Michael Perl) und Christian Stiegler. Sie konnten die Jury mit ihren Werken überzeugen und erhalten am 24. November ihr Preisgeld von insgesamt 9.000 Euro überreicht.
„Die diesjährigen Einreichungen haben allesamt gezeigt, dass Salzburg nicht nur für Mozart und Klassik steht, sondern auch in der elektronischen Musiklandschaft großartige Künstlerinnen und Künstler hat. Die Entscheidung muss der Jury sichtlich schwer gefallen sein“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, der am 24. November den Landespreis für elektronische Musik an die sechs Gewinner übergeben wird.
9.000 Euro Preisgeld
Die Jury, bestehend aus Marco Döttlinger (Universität Mozarteum), Martin Löcker (FH Salzburg) und Ursula Winterauer (Ventil Records), entschied sich aus den insgesamt 17 Einreichungen für eine Vorauswahl von zehn Finalisten. Diese wurden in einer öffentlichen Sitzung in der ARGEkultur, die auch als Livestream verfolgt werden konnte, umfassend diskutiert und bewertet. Demnach erhalten Christian Stiegler und Lukas Gwechenberger (Visuals: Michael Perl) je 1.000 Euro (3. Platz) und Florian Kindlinger sowie Thomas Mertlseder (Visuals: Patrick Lechner) je 1.500 Euro (2. Platz). Jako Vasak und Julian Bertschler erhalten für den ersten Platz je 2.000 Euro. Die Begründungen der Jury sind auf der Webseite des Landes nachzulesen.
Zehn Jahre Förderung elektronischer Musik
Seit 2001 vergibt das Land Salzburg alle zwei Jahre den Landespreis für elektronische Musik. Eine unabhängige Jury wählt die Preisträgerinnen und Preisträger in einer öffentlichen Sitzung. Die diesjährige Verleihung findet am 24. November 2021 in der ARGEkultur in Salzburg-Nonntal statt und kann auch per Stream mitverfolgt werden. Dabei präsentieren die jungen Künstlerinnen und Künstler auch ihre Siegerkompositionen.
Quelle: Land Salzburg