vonRedaktion Salzburg
MAI 23, 2022
Landesmeisterschaft für Haflinger und Noriker in Dressur und Springen
(LK) Auf der Reitanlage der landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Winklhof, dem Wiesenhof in Oberalm, fand dieses Wochenende zum ersten Mal die Landesmeisterschaft in Dressur und Springen statt. „Es war eine gute Gelegenheit für die Teilnehmenden der dritten Klasse, mit den Schulpferden zu zeigen, was sie gelernt und drauf haben“, so Agrarlandesrat Josef Schwaiger.
71 Reiterinnen und Reiter des Salzburger Pferdesportverbandes nahmen bei der Landesmeisterschaft teil. Auch Schülerinnen der dritten Klasse der LFS Winklhof aus dem Zweig Pferdewirtschaft stellten ihr Können unter Beweis. „Es gab eine allgemeine und eine Junioren-Wertung. Darüber hinaus ist mit den Haflingern auch erstmalig ein Antreten als Mannschaft möglich gewesen“, erklärt Direktor Georg Springl.
Schwaiger: „Wettkampftaugliche Ausbildung.“
„Es freut mich, dass der Bewerb dieses Mal in Winklhof stattgefunden hat. Das zeigt, dass wir für die Schülerinnen und Schüler optimale und wettkampftaugliche Ausbildungsmöglichkeiten haben und eine dementsprechend hohe Qualität an unseren landwirtschaftlichen Fachschulen anbieten“, betont Schwaiger.
Die Siegerinnen und Sieger
Bei den Haflingern setzte sich sowohl bei der Dressur als auch beim Springen Anna Genyk in der Juniorenklasse durch, in der allgemeinen Klasse Sophia Breitfuß in der Dressur und Eva Fallenecker beim Springen. Bei den Norikern siegten in der Juniorenwertung Anna Bernsteiner in der Dressur und Gregor Götzinger beim Springen. In der Allgemeinen Klasse standen hier Anna Seifter bei der Dressur und Martina Seidl beim Springen jeweils auf dem obersten Podestplatz. In der Haflinger-Mannschaftswertung konnten sich die vier Reiterinnen von Seekirchen 2 durchsetzen. „Aus meiner Sicht sind alle Schülerinnen und Schüler der LFS die Sieger. Sie halfen tatkräftig mit, die Landesmeisterschaft zu organisieren und sorgten auch während der Veranstaltung gemeinsam mit dem Lehrpersonal für einen reibungslosen Ablauf und die optimale Verköstigung der Zuschauer“, so Schwaiger.
Quelle: Land Salzburg