vonOTS
JÄNNER 28, 2022
Erste Hochschule Wiens erhält FIBAA-Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education”
Wien (OTS) - Die Fachhochschule des BFI Wien hat als erste Wiener Hochschule das umfangreiche Begutachtungsverfahren für die neue FIBAA-Zertifizierung „Excellence in Digital Education“ erfolgreich durchlaufen. Mit der Zertifizierung soll die Qualitätsentwicklung digitaler Lehrformate gesichert, vergleichbare Standards für digitale Lehr- und Lernformate geschaffen und die Qualität der Online-Lehre sichtbar gemacht werden.
Am 25. Jänner 2022 wurde die Urkunde für das Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“ feierlich von Diane Freiberger, Geschäftsführerin der Foundation for International Business Administration Accreditation, kurz FIBAA, an die FH des BFI Wien überreicht.
Die FIBAA zählt zu den wichtigsten internationalen Akkreditierungsagenturen im Aus- und Weiterbildungsbereich und verleiht ihre Qualitätssiegel weltweit an Hochschulen und Studienprogramme.
Top-Bewertung für FH des BFI Wien
Die Fachhochschule des BFI Wien konnte im Rahmen des Begutachtungsprozesses die Standards für Exzellenz in der digitalen Lehre nicht nur erfüllen, sondern in vielen Bereichen sogar übertreffen, sodass ihr das Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“ in der Kategorie „Advanced“ verliehen werden konnte. Besonders in den Bereichen Zukunftsorientierung, digitale Lehrmethoden und Lernmaterialien, technische Infrastruktur, Wissensmanagement sowie technischer Support für Studierende wurde die FH überdurchschnittlich gut bewertet.
„Wir sind sehr stolz darauf, als erste Hochschule in Wien mit dem neuen Qualitätssiegel der FIBAA ausgezeichnet worden zu sein und somit eine Vorreiterrolle in der qualitätsgesicherten, digitalen Lehre in Österreich einzunehmen. Die Zertifizierung bestätigt erneut unsere hohen Qualitätsstandards in Lehre und Forschung und unterstreicht den hohen Stellenwert der Digitalisierung in der strategischen Ausrichtung unserer Hochschule“, freut sich Evamaria Schlattau, Leitung Qualitätsmanagement und stellvertretende Geschäftsführerin der FH des BFI Wien.
„Entwicklungen und Innovationen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien haben das Lernen und Lehren in den letzten 20 Jahren dramatisch verändert. Hochschulen sind längst im globalen Wettstreit um eine gute Lehre und müssen sich hierzu positionieren. Die Fachhochschule des BFI Wien hat dies getan und zeigt mit dem Erhalt des Qualitätssiegels ‚Excellence in Digital Education‘, dass sie sich von anderen Hochschulen abhebt. Es ist mir eine große Freude, Ihnen heute die Urkunde für Ihre Erfolge im Bereich der exzellenten digitalen Lehre übergeben zu können“, gratuliert Diane Freiberger, Geschäftsführerin der FIBAA.
Innovative Lehre mit hohem Qualitätsanspruch
Digitale Lehre spielte bereits in den letzten Jahren eine immer wichtigere Rolle im Aus- und Weiterbildungssektor. Durch die Corona-Pandemie kommt dem digitalen Lehren an Hochschulen jedoch weltweit eine zentrale Bedeutung zu. Die Kombination von Präsenz- und Online-Lehre, das sogenannte Blended Learning, ist an der Fachhochschule des BFI Wien schon lange ein fixer Bestandteil des Studienangebots. Die kontinuierliche Weiterentwicklung von innovativen Lehrveranstaltungskonzepten sowie die Digitalisierung der Hochschule ist gelebte Praxis. So sollen an der FH zukünftig noch weitere digitale Lehransätze wie das hybride Studieren verstärkt forciert werden, um den Studierenden ein Studium am Puls der Zeit zu ermöglichen.
„Die Qualität von Lehre und Forschung zu steigern sowie innovative Lehrmethoden und zukunftsorientierte Forschungsvorhaben zu fördern, stellt seit jeher einen wichtigen Eckpfeiler in unserer Unternehmensstrategie dar. Um exzellente digitale Lehre gewährleisten zu können, bedarf es nicht nur engagierter Lehrender und eines innovationsfreundlichen Klimas, sondern auch einer technischen Infrastruktur am neuesten Stand der Technik – die FH des BFI Wien erfüllt all diese Punkte vorbildlich. Es freut mich sehr, dass dies nun auch durch das FIBAA-Qualitätssiegel ‚Excellence in Digital Education‘ bestätigt wurde“, so Andreas Breinbauer, Rektor der Fachhochschule des BFI Wien.
Über die Fachhochschule des BFI Wien
Die Hochschule mit starker internationaler Ausrichtung bietet mit zehn Bachelor- und sechs Master-Studiengängen – darunter zwei Bachelor- und zwei Masterprogramme auf Englisch – ein umfassendes praxisorientiertes, wirtschaftswissenschaftliches Studienangebot mit Schwerpunkt Wirtschaft, Management und Finance. Der Master-Studiengang Digital HR Management und angewandtes Arbeitsrecht erweiterte mit Wintersemester 2021/22 das Portfolio. Weiters startete die auf fünf Jahre ausgelegte Stadt Wien Stiftungsprofessur für Arbeitsrecht im Digital HR Management an der FH des BFI Wien.
Rund zwei Drittel der ca. 2.500 Studierenden der Hochschule absolvieren ihr Studium berufsbegleitend. Extra zugeschnittene Lehrveranstaltungen mit an eine Berufstätigkeit angepassten Lehrveranstaltungszeiten sowie Blended Learning-Angebote ermöglichen auch Berufstätigen ein Studium auf höchstem akademischem Niveau. Seit 2017 ist die FH des BFI Wien Mitglied des UN Global Compact und unterstützt mit ihrem Handeln die Sustainable Development Goals der UN.
Über die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA)
Die FIBAA wurde im Herbst 1994 von den Spitzenverbänden der deutschen, schweizerischen und österreichischen Wirtschaft als eine international ausgerichtete Stiftung zur Sicherung von Transparenz und Qualität im Hochschulbereich gegründet. Die Hauptarbeitsfelder der FIBAA sind die Begutachtung wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge sowie die Begutachtung und Akkreditierung von Hochschulen und ihren Qualitätsmanagementsystemen. Daneben bietet die FIBAA die Zertifizierung von Weiterbildungskursen sowie ein breites Spektrum an Beratungsleistungen an.
Mit ihrem neu entwickelten Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“ möchte die FIBAA Innovationen im Bildungsbereich weiter fördern und die darin agierenden Institutionen dabei unterstützen, digitale Herausforderungen als Chance für künftige Lehr- und Lernszenarien zu sehen.
Quelle: OTS