vonRedaktion International
MAI 01, 2021
Im Rahmen des diesjährigen “Earth Day” wurde von insgesamt mehr als 200 Technologie-Unternehmen eine spezielle Kampagne in Kooperation ins Leben gerufen. Mit “Time For Climate Action” wurde das Ziel gesetzt, insgesamt 50 Millionen Menschen zu erreichen und dadurch die Umsetzung von einer Million konkreter Maßnahmen zum Klimaschutz in die Wege zu leiten.
Ein vielseitiges Spektrum an Unterstützern
Als Planungsunternehmen der Aktion zeigt sich die gemeinnützige Organisation “Leaders for Climate Action” verantwortlich und nutzte die aktuellen Feiertage rund um den diesjährigen “Earth Day” als Anlass. Unterstützung bekommt die Organisation aus vielen Ecken. Namhafte Unternehmen wie “Spotify”, “Universal Music” oder “Ebay” sind dabei; hinzu kommen allerdings auch Unternehmen wie das Label “Lanasia” aus Liechtenstein, welches neben Jacken und Pullover auch Bademode für Damen im Sortiment führt oder die Plattform “Doctolib”, welches auf die Online-Buchung von Arztterminen spezialisiert ist.
Für jene und die noch weiter an dem Projekt beteiligten Unternehmen steht ein wichtiger Aspekt im Vordergrund. Betont werden soll dabei die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen zu fordern und gleichzeitig klarzustellen, dass digitale Unternehmen einen wesentlichen Teil zur Bekämpfung der Klimakrise beitragen müssen.
Leichte Verfügbarkeit für die Umsetzung von Zielen
Mit der globalen Reichweite dieser Unternehmen soll es möglich werden, die angestrebten Zahlen von 50 Millionen Menschen und einer Million Klimazielen realisieren zu können. Zur Vereinfachung dieser Ziele stand im Vordergrund, Klimaschutzmaßnahmen für Einzelpersonen möglichst einfach zugänglich zu machen. Dabei soll der eigene CO2-Fußabdruck offen gelegt und dabei die Implementierung von CO2 Reduktionsmaßnahmen erleichtert werden.
Um diesbezüglich auch den privaten Endverbraucher animieren zu können, wollen die betroffenen Unternehmen auch mit eigenem Beispiel vorangehen. Der Großteil der teilnehmenden Unternehmen ist noch nicht zu hundert Prozent nachhaltig, haben diesen Weg jedoch bereits in die Wege geleitet und ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Die beteiligten Konzerne sind bereits klimaneutral oder streben an, bis zum Jahresende zumindest in Bezug auf die operative Planung dieses Ziel zu erreichen.
Effizienz beim Erreichen des Endverbrauchers
Damit die gewünschten Kennzahlen von “Time For Climate Action” tatsächlich umgesetzt werden können, wurde zunächst eine eigene Kampagnenseite ins Leben gerufen. Bereits mit dem Besuch der Webseite soll es möglich gemacht werden, innerhalb von weniger als 10 Minuten konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Darunter fallen beispielsweise der Stromanbieterwechsel zu grüner Energie oder in etwa die Kontoeröffnung bei einer umweltbewussten Bank. Auch die Umsetzung von Klimaschutz am Arbeitsplatz ist ein Thema.
Des Weiteren stellen die beteiligten Unternehmen über ihre eigenen Website Plattformen Produkte und Services zur Verfügung, die den Privatverbraucher zu weiteren Schritten animieren soll. Dabei werden sie in etwa über nachhaltige Entwicklungen in der jeweiligen Branche informiert und nachhaltige Alternativen in verschiedenen Bereichen. Des Weiteren verpflichten sich die jeweiligen Konzerne beispielsweise auch, einen Baum für jede getätigte Transaktion zu pflanzen, solange die Kampagne “Time For Climate Action” andauert.