Digitale Zukunft mit Kryptowährungen?

vonRedaktion International
NOVEMBER 20, 2021

Symbolbild
© vjkombajn, pixabay.com

Kryptowährung, gehasst und geliebt gleichermaßen. Wir kennen wahrscheinlich alle die großen Geschichten um Bitcoin, Dogecoin und co. Die Menschen reich gemacht haben. Natürlich möchte Jeder versuchen sein eigenes Stück vom Kuchen ab zu bekommen, aber das ist sicherlich nicht so einfach wie man sich das wünschen würde. Doch stellt sich die Frage, angesichts einer verheerenden Umweltbilanz, wie sich Kryptowährungen in den nächsten Jahren entwickeln werden. Gerade Bitcoin dürften eine komplette Renaissance erfahren. Die Technik rund um die beliebteste Kryptowährung verbraucht derzeit massiv zu viel Energie und muss sicherlich weiterentwickelt werden. Um Bitcoin einfach abzuschaffen, dazu steckt viel zu viel Geld in der Währung. Es ist durchaus anzunehmen das hier bereits viele Innovationen auf dem Weg sind, so wie bei Etherum 2.0 einer neuen Technik für die zweitgrößte Kryptowährung die 99,95% Energie einsparen soll.

Von einer praktikablen Lösung sind wir jedoch in vielen Bereichen noch sehr weit entfernt. Während sich digitale Zahlungsmethoden immer weiter in unserem Alltag einschleichen entwickeln sich Kryptowährungen gefühlt schleppend. Dieses Gefühl ist jedoch ein wenig falsch, denn die Entwicklungen in diesem Bereich sind zahlreich und wegweisend. Nimmt man zum Beispiel die Kryptowährung Chia, so wird hier eine komplett neue Technik eingeführt, mit der man die bisherige Rechenlast auf Festplattenplatz umwandelt und somit wesentlich weniger Energie verbraucht.

Eine vernünftige Lösung wird vermutlich mehrere solcher Techniken integrieren müssen um letztlich als verträglich gelten zu können. Das ist allerdings in vielen Fällen noch Zukunftsmusik. Dennoch sollte man Kryptowährungen nicht unterschätzen, denn mittlerweile sind viele Anbieter am Markt die immer neue Techniken anbieten um Handel zu treiben. Der Handel mit Kryptowährungen ist mittlerweile schon lange nicht mehr auf nationale Banken oder Anbieter beschränkt und hier haben sicherlich viele deutsche Finanzinstitute zu spät reagiert um auf den fahrenden Zug aufzuspringen und hier gute Geschäfte zu machen. Es war aber auch lange Zeit fraglich, wie Kryptowährungen rechtlich und steuerlich zu behandeln sind und vor allem wie man sie Kategorisieren sollte.

Mittlerweile ist das geklärt und man kann durchaus auch bei Internationalen Anbietern Handel treiben ohne dabei das System „umgehen“ zu müssen. Der legale Handel bei internationalen Händlern wie Bitcoin Buyer (bitcoin buyer offizielle seite für deutsch) wird mittlerweile auch hierzulande steuerrechtlich erfasst und geregelt. Somit kann man auch hier auf der sicheren Seite kein keinen Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen. Man muss sich allerdings selbst darum kümmern, hier werden Kunden leider immer noch selbst in die Verantwortung genommen.

Natürlich sind die verschiedensten Möglichkeiten ob national oder international Handel treiben zu können durchaus interessant und ermöglichen uns eine Menge Vorteile, vor allem beim Preis, denn bei internationaler Konkurrenz werden Gebühren für Kunden auf ein Minimum gedrückt. Aber wie sieht die Zukunft mit Kryptowährungen aus?

Während wir natürlich in den kommenden Jahren immer mehr Entwicklungen sehen werden ist anzunehmen das vor allem aus umwelttechnischer Sicht einiges auf den markt zukommen wird. Mittlerweile arbeiten viele Menschen daran Bitcoin und Co. Grüner zu machen aber der Druck wird mit den Jahren weiter steigen. Vor allem 2030 ist hier als Schlüsselmoment zu sehen. Bis dahin wird sich vieles getan haben müssen und sicherlich werden auch einige Kryptowährungen bis dahin verschwunden sein.

Zusätzlicher Druck für Kryptowährungen wird aus dem staatlichen Bereich kommen, denn auch die Entwicklung digitaler Devisen wird immer weiter vorangetrieben. So arbeitet auch die EZB derzeit an einem E-Euro, bzw. erstmal an Konzepten dazu. Bis zu einer potentiellen Einführung eines E-Euro wird es wohl mindestens noch 4 Jahre dauern. Die EZB will hier laut eigenen Aussagen vor allem von China lernen, die gerade mit Hochdruck dabei sind den E-Yuan einzuführen. Die eigene staatliche Digitalwährung wird dort vor allem für mehr Kontrolle sorgen, bietet aber auch die Chance für andere Länder viel über Konzepte und Akzeptanz zu lernen. Vor allem die Verarbeitung und das komplette Handling erfahren in China eine Marktreifeprüfung von der wir uns hierzulande vieles abschauen können.

Mehr Nachrichten aus

Österreich