vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 26, 2020
Neuer Geh- und Radweg in Tullnerbach eröffnet
Im Gemeindegebiet von Dobersberg (Bezirk Waidhofen an der Thaya) wurde die Ortsdurchfahrt von Reibers auf einer Länge von rund 700 Metern im Zuge der Landesstraße L 8159 erneuert. Dabei wurden auch Nebenflächen wie Gehsteige und Abstellflächen instandgesetzt. Mit Kosten von 305.000 Euro (Land 220.000 Euro, Marktgemeinde 85.000 Euro) führte die Straßenmeisterei Dobersberg die Bauarbeiten in Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region innerhalb von rund vier Monaten durch.
Im Bezirk Tulln wurde mit dem Bau des neuen Geh- und Radweges entlang der Landesstraße B 44 in Tullnerbach ein weiteres Teilstück eines Gesamtprojektes für die Verbesserung der Radweginfrastruktur in der Region geschaffen und damit die Verkehrssicherheit für die Fußgänger und Radfahrer maßgeblich erhöht. Im Anschluss an den von Osten kommenden, bestehenden Geh- und Radweg „Wienerwaldsee“, wurde zwischen der Kreuzung mit den Gemeindestraßen „Norbertinumstraße“ bzw. „Seestraße“ bis zur Kreuzung mit der Landestraße L 2108 „Brentenmaisstraße“ der neue Geh- und Radweg errichtet. Die Errichtung erfolgte am südlichen Fahrbahnrand der Landesstraße B 44 auf einer Länge von rund 450 Metern. Eine rund 45 Meter lange Stützmauer wurde errichtet und die Entwässerung teilweise erneuert. Die Breite des kombinierten Geh- und Radweges beträgt bis zu vier Meter. Teilweise wurde die Fahrbahn der B 44 geringfügig verlegt und abschnittsweise wurden Grünstreifeninseln zwischen Fahrbahn und Geh-und Radweg hergestellt. Auf der Nordseite der B 44 wurde im Kreuzungsbereich mit der L 2108 für Fußgänger von Westen kommend der Gehsteig bis zur bestehenden Bushaltestelle an die neue Situation angepasst. Die Querungsstelle in diesem Bereich wurde mit Schutzweg und Radfahrerüberfahrt ausgestattet und mit Gehsteigabsenkungen behindertengerecht ausgeführt. Die Arbeiten führten die Straßenmeisterei Neulengbach sowie Bau- und Lieferfirmen aus der Region in einer Bauzeit von rund drei Monaten aus. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 257.000 Euro, wovon etwa 145.000 Euro vom Land Niederösterreich und 112.000 Euro von der Marktgemeinde Tullnerbach getragen werden.
Quelle: Land Niederösterreich