vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 03, 2021
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
LH Kaiser bei Spatenstich am Standort der Donau Chemie: „Ein starkes industrielles Lebenszeichen“
Klagenfurt (LPD). Die Errichtung des modernsten Chemikalienlagers Österreichs – dieses Ziel soll am Standort der Donau Chemie in Brückl Realität werden. Gebaut wird das neue Verwaltungs- und Distributionszentrum von der Donauchem. Das Unternehmen ist Mitglied der Donau Chemie Gruppe und zu seinem Hauptaufgabengebiet gehört die Distribution von chemischen Rohstoffen zur Versorgung des Gewerbes, der Kommunen und der Industrie in Österreich.
Im Beisein von Landeshauptmann Peter Kaiser erfolgte heute, Mittwoch, der Spatenstich für das neue Gebäude. Insgesamt werden rund zehn Millionen Euro in das Projekt investiert, das im Spätsommer 2022 in Betrieb gehen soll und für den Umschlag von jährlich rund 30.000 Tonnen verpackter Ware konzipiert ist.
Kaiser sagte, der Spatenstich sei ein „starkes industrielles Lebenszeichen“. Gerade die Industrie sei für einen hohen Anteil der Wertschöpfung und wichtiger Arbeitsplätze im Land verantwortlich. „Die Kärntner Industrie ist sich auch ihrer Verantwortlichkeit gegenüber Mensch und Umwelt bewusst. Wir haben eine gemeinsame, globale Verantwortung“, so Kaiser, der sich bei allen Projektbeteiligten für die Standortsicherung und den damit einhergehenden Perspektiven für die Region bedankte. Die hinter dem Projekt stehende Logistik sei jedenfalls bewundernswert, erklärte der Landeshauptmann. Um eine entsprechende Logistik bemühe sich auch das Land Kärnten, etwa mit dem heimischen Flughafen oder dem LogistikCenter Austria Süd in Fürnitz, sagte Kaiser.
Derzeit beschäftigt die Donauchemie Gruppe in Brückl 132 Mitarbeiter. Der neue Standort der Donauchem bietet Platz für 35 Arbeitsplätze. Die Bauleistung für die Zehnmillionen-Investition wird zur Gänze an regionale Betriebe vergeben. Die Donauchem ist Mitglied der Donau Chemie Gruppe, ihre Haupttätigkeit umfasst die Distribution von chemischen Rohstoffen zur Versorgung des Gewerbes, der Kommunen und der Industrie in Österreich.
Quelle: Land Kärnten