Vorarlberg: Dornbirner Industriegeschichte als Freilichtmuseum

vonRedaktion Salzburg
MAI 07, 2023

Fotos A. Serra

Dornbirner Industriegeschichte als Freilichtmuseum:: Zugleich verwies Schöbi-Fink darauf, dass auch das Land bereits Impulse zur Auseinandersetzung mit der Industriegeschichte Vorarlbergs gesetzt hat. Im Jahr 2017 eine Orientierungsstudie zu einem Industriemuseum in Auftrag gegeben hat. Als Ergebnis eines Expertenworkshops wurde letztlich die Vertiefung der industriegeschichtlichen Themen in Modulen empfohlen und Land und Arbeiterkammer haben eine Projektförderung ausgeschrieben. In der Folge wurden fünf ganz unterschiedliche Ideen umgesetzt, darunter eine Wirtschaftsarchiv-Website, „Kulturerbe der Industrie“ in Bludenz und „Industrie im Koffer“ des Stadtmuseums Dornbirn.

Fotos A. Serra

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Dornbirner Industriegeschichte als Freilichtmuseum:: Zugleich verwies Schöbi-Fink darauf, dass auch das Land bereits Impulse zur Auseinandersetzung mit der Industriegeschichte Vorarlbergs gesetzt hat. Im Jahr 2017 eine Orientierungsstudie zu einem Industriemuseum in Auftrag gegeben hat. Als Ergebnis eines Expertenworkshops wurde letztlich die Vertiefung der industriegeschichtlichen Themen in Modulen empfohlen und Land und Arbeiterkammer haben eine Projektförderung ausgeschrieben. In der Folge wurden fünf ganz unterschiedliche Ideen umgesetzt, darunter eine Wirtschaftsarchiv-Website, „Kulturerbe der Industrie“ in Bludenz und „Industrie im Koffer“ des Stadtmuseums Dornbirn.

Fotos A. Serra

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Landesstatthalterin Schöbi-Fink gratulierte zur Eröffnung der „Stadtspuren“

Dornbirn (VLK) – Unter dem Titel „Stadtspuren. Industrie und Wandel“ wurde in Dornbirn der Gedanke eines Industriepfades verwirklicht. „Ich gratuliere zu diesem Projekt, das sowohl aus kulturellen als auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant und attraktiv ist. Es bietet die Chance, den Stadtraum und seine bedeutende Industriegeschichte im Sinne eines über die Stadt verteilten Freilichtmuseums zur erleben“, sagte Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink bei der Eröffnung am Sonntag, 7. Mai.

Die „Stadtspuren“-Route erstreckt sich über eine Länge von ca. 6,5 Kilometer vom Forach bis ins Gütle mit insgesamt 15 Stationen. Das sorgt für eine verstärkte Identifikation mit den einzelnen Quartieren bzw. Stadtteilen, so Schöbi-Fink: „Besonders spannend daran ist auch, dass unterschiedliche Zielgruppen mit diversen identitätsstiftenden Themen angesprochen werden. Die Geschichte der Arbeitswelt und der Migrationsbewegungen wird ebenso behandelt wie die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung sowie die Industriearchitektur, also Fabrikanlagen, Arbeiterwohnhäuser und Fabrikantenvillen.“

Obwohl die „Stadtspuren“ zuallererst für die Bevölkerung Dornbirns gedacht sind, besitzen sie auch touristisches Potenzial, betonte Schöbi-Fink: „Der Mix von Industrie- und Sozialgeschichte, von Architektur und Maschinen sowie von Bewegung an der frischen Luft und Information ist ein attraktives Zusatzangebot zum Tourismusmagnet inatura für Ausflüge aus dem gesamten Bodenseeraum. Mit interessanten Stationen an beliebten Zielen wie inatura, Gütle, Rappenlochschlucht bzw. Karrenseilbahn wird der Einstieg leicht gemacht.“

Zugleich verwies Schöbi-Fink darauf, dass auch das Land bereits Impulse zur Auseinandersetzung mit der Industriegeschichte Vorarlbergs gesetzt hat. Im Jahr 2017 eine Orientierungsstudie zu einem Industriemuseum in Auftrag gegeben hat. Als Ergebnis eines Expertenworkshops wurde letztlich die Vertiefung der industriegeschichtlichen Themen in Modulen empfohlen und Land und Arbeiterkammer haben eine Projektförderung ausgeschrieben. In der Folge wurden fünf ganz unterschiedliche Ideen umgesetzt, darunter eine Wirtschaftsarchiv-Website, „Kulturerbe der Industrie“ in Bludenz und „Industrie im Koffer“ des Stadtmuseums Dornbirn.

Quelle: Land Vorarlberg

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