vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 06, 2024
Foto: © LPD NÖ
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Drei Täter bei Einbruch in ein Einfamilienhaus in Enzenreith, Bezirk Neunkirchen, auf frischer Tat festgenommen – Einsatz von Bezirkskräften, SIG und Polizeidiensthund
Drei slowakische Staatsbürger im Alter von 24, 40 und 41 Jahren reisten in den Vormittagsstunden des 5. März 2024 mit einem PKW von der Slowakei nach Österreich ein, um im Bundesgebiet Einbruchsdiebstähle zu begehen.
Gegen 13:00 Uhr des 5. März 2024 überstiegen die drei Beschuldigten die Umfriedung eines Hauses in Enzenreith, Bezirk Neunkirchen, und rissen beim ebenerdig gelegen Fenster des Hauses die Vergitterung aus dem Fensterrahmen. In weitere Folge drückten die Täter das doppelflügelige Fenster auf, stiegen ins Objekt und durchsuchten die Räume.
Der Hausbesitzer bemerkte aufgrund einer Videoüberwachung den Einbruch und erstattete per Notruf Anzeige bei der Polizei.
Die von der Landesleitzentrale zum Tatort beorderten und rasch eingetroffenen Streifen der Polizeiinspektion Gloggnitz konnten den 40-jährigen Beschuldigten, der offensichtlich vor dem Haus in Enzenreith Aufpasserdienste leistete, auf dem hinteren Bereich der Liegenschaft anhalten und festnehmen. Der Festgenommene gab an, dass sich zwei weitere Personen im Wohnhaus befinden und sich das Fluchtfahrzeug unweit des Tatortes befinden würde.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses durch den Polizeihund ‚Nox vom Saggautal‘ samt Polizeidiensthundeführer und den Bediensteten der ‚Schnellen Interventionsgruppe‘ (SIG) wurden die beiden weiteren Beschuldigten festgenommen.
Die Beschuldigten sind zum Teil in Österreich bereits einschlägig vorbestraft und wurden in der Slowakei bereits wegen Einbruchsiebstahl zu Haftstrafen verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete die Einlieferung der drei Beschuldigten in die Justizanstalt Wiener Neustadt an.
Weitere Ermittlungen und Überprüfungen zu gleichgelagerten Fällen laufen.
Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA gratuliert: "Das war ein perfektes einsatztaktisches und engagiertes Zusammenwirken aller eingesetzten Kräfte."
Quelle: LPD Niederösterreich