vonRedaktion International
NOVEMBER 20, 2021
LH-Stv. Pernkopf / LR Königsberger-Ludwig: Derzeit bis zu 120.000 Impfungen je Woche in Niederösterreich möglich
Nach den neuesten Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums ist es ab sofort für alle Personen ab 18 Jahren möglich, die dritte Covid-19 Impfung frühestens vier Monate nach der zweiten Dosis zu erhalten. LHStv. Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig: „Alle Zahlen zeigen, dass nach einer dritten Teilimpfung der Schutz gegen Ansteckung, Verbreitung und ernster Erkrankung von Covid-19 massiv erhöht wird. Möglich ist die dritte Impfung in allen Impfstellen in Niederösterreich. Also, in über 500 Ordinationen mit Termin, in den Landesimpfzentren, in den Impfstraßen, in Einkaufscentern, PopUp-Impfaktionen, sowie in den Impfbussen. Wir rufen dazu auf, diese Angebote anzunehmen, sowohl für die Erst- und Zweitdosis als auch für die nun früher mögliche Drittdosis.“
Verwendet dafür werden, wie vorgesehen, die mRNA Vakzine von Pfizer-BioNTech und Moderna. Beide Impfstoffe sind für Auffrischungen zugelassen und empfohlen. Welcher Impfstoff zur Anwendung kommt, bestimmt die Verfügbarkeit. Die aktuellen Lieferprognosen sehen derzeit vor, dass durch die nun raschere dritte Dosis vermehrt Moderna eingesetzt werden wird. Denn die österreichweiten Lieferungen von Pfizer-BioNTech waren für die ursprüngliche Empfehlung der dritten Impfung nach neun Monaten ausgelegt. „Hier ist es nun wichtig, dass der Bund rasch für ausreichend Pfizer-Impfstoff sorgt,“ richten Pernkopf und Königsberger-Ludwig eine konkrete Forderung an Gesundheitsminister Mückstein.
Pernkopf und Königsberger-Ludwig abschließend: „Niederösterreich hat die Impfinfrastruktur in den letzten Wochen wieder in die Höhe gefahren, gemeinsam mit den Ordinationen haben wir derzeit eine Kapazität von 120.000 Impfungen je Woche. Aktuell sind 80,5 Prozent aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ab 12 Jahren mindestens einmal geimpft, über 220.000 Menschen haben sich auch schon die dritte Dosis geholt.“
Quelle: Land Niederösterreich