vonSarah Gillhofer
AUGUST 13, 2021
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe Bad Ischl im Suchtmittelmilieu, konnte ein 21-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung ausgeforscht werden, gegen den sich der Verdacht richtete, dass er in Bad Ischl Cannabiskraut in größerer Menge entgeltlich weitergibt. Aufgrund einer richterlich angeordneten Hausdurchsuchung konnten am 29. März 2021 gemeinsam mit Kräften des LKA OÖ an der Wohnadresse des Beschuldigten Reste von Cannabis, Verpackungsmaterial und eine griffbereite verbotene Waffe gefunden und sichergestellt werden. Nach Abschluss der Ermittlungen steht der Beschuldigte nun in dringendem Verdacht, seit dem Jahr 2015 zumindest eine Menge von ca. 1,2 Kilogramm Cannabiskraut sowie geringe Mengen Cannabisharz erworben und davon größtenteils an zumindest 15 zum Teil jugendliche Abnehmer entgeltlich und gewinnbringend weiterverkauft zu haben, wobei diese Übergaben zum Teil an öffentlichen Orten in Bad Ischl, Strobl und St. Wolfgang stattfanden. Der Beschuldigte steht weiters im Verdacht, zwei verbotene Waffen erworben und diese an seiner Wohnadresse griffbereit gelagert zu haben. Der Beschuldigte zeigte sich zum Großteil der ihm zur Last gelegten Straftaten geständig und gab an, vom erwirtschafteten Gewinn seinen Lebensunterhalt aufgebessert bzw. seinen Suchtmittelkonsum finanziert zu haben. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg auf freiem Fuß angezeigt.
Quelle: LPD Oberösterreich