vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 10, 2023
Stadtarchiv/Stadtmuseum publiziert Band zur Geschichte der Partnerschaft
Für die Partnerstädte Innsbruck und Freiburg steht das Jahr 2023 ganz im Zeichen ihres Freundschaftsjubiläums. Nach gegenseitigen Delegationsbesuchen im Frühjahr und Herbst wurde nun aktuell im Innsbrucker Gemeinderat eine neue Publikation vorgestellt, die die Beziehungen zu Innsbrucks ältester Partnerstadt Freiburg aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum widmet dem 60-Jahr-Jubiläum mit Freiburg den 17. Band in der Schriftenreihe „Zeit – Raum – Innsbruck“. Schriftleitung, Redaktion und Konzeption lagen in der Verantwortung von Dr. Matthias Egger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum.
Vielfältige Beziehungen
Der Band trägt den Titel „Freiburg i. Br. – Innsbruck. Zur Geschichte einer Partnerschaft“. Das neue Werk beleuchtet in neun Beiträgen die vielfältigen historischen Beziehungen zwischen den beiden Städten aus mehreren Blickwinkeln. Ebenso enthalten sind Vorwörter der beiden derzeit amtierenden Bürgermeister, Martin W. W. Horn (Freiburg) und Georg Willi (Innsbruck). Beide sind sich einig, dass die Partnerschaft über die vielen Jahre hinweg immer besser geworden ist. „Wenn ich heute zurückblicke würde ich sagen, wir haben eine unaufgeregte Beziehung, gleichzeitig ist es aber immer noch eine sehr lebendige, sehr authentische Beziehung – vielleicht die am intensivsten gelebte Städtepartnerschaft Innsbrucks“, erklärt Bürgermeister Willi.
Gewachsene Freundschaft
Die für Außenbeziehungen zuständige Stadträtin, Mag.a Christine Oppitz-Plörer, betont: „Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht der Austausch. Mit Freiburg leben wir diesen in sehr lebendiger Weise, aus der Kooperation von 1963 ist mittlerweile eine gute Freundschaft gewachsen.“
Ein weiterer Beitrag handelt von den Verbindungen der Universitäten und auch der Kunstaustausch wird beschrieben. Die Beziehungen vom Roten Kreuz Innsbruck und jenem in Freiburg ist ebenso Thema wie die akademischen Netze, die während all der Jahre aufgebaut wurden.
Quelle: Stadt Innsbruck