Innsbruck: Dynamisch zurück zu alten Stärken

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 08, 2021

Foto: D. Giesinger

Die zentrale Lage in direkter Nähe zu den starken Wirtschaftsregionen Süddeutschland und Norditalien ist nur einer von vielen Vorteilen der Landeshauptstadt Innsbruck als Wirtschaftsstandort.

Was bringt ein Unternehmen dazu, sich in Innsbruck niederzulassen? Diese Frage gilt es zu beantworten, wenn es um die Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes geht. Vorhandene Infrastruktur, eine gute geografische Lage, eine wachsende Internationalisierung sowie klare wirtschaftspolitische Ziele, die konsequent verfolgt werden, sind Beispiele für Pluspunkte der Alpenstadt als Wirtschaftsstandort.

Der alpin-urbane Charakter, der seinesgleichen sucht, ist ein weiterer Vorteil, den Innsbruck mit sich bringt und so zahlreiche Unternehmen dazu animiert, sich im Alpenraum anzusiedeln. „Auch die breit aufgestellte Wissenschafts- und Bildungsstruktur in der Stadt trägt positiv dazu bei Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Unternehmen äußerst wertvoll und können einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen“, erklärt Wirtschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Aktuelle Zahlen
Im vergangenen Jahr wurden in Innsbruck 508 Unternehmen gegründet – und das in
einem Jahr, welches oftmals als Krisenjahr bezeichnet wird. Erleichtert werden GründerInnen ihre ersten Schritte einerseits durch die bereits sehr gute Infrastruktur und andererseits durch unterschiedliche Angebote und Hilfestellungen, die sowohl von der Stadt Innsbruck als auch von anderen ExpertInnen, wie zum Beispiel der Wirtschaftskammer Tirol mit dem Gründerservice, bereitgestellt werden.

Aber nicht nur für UnternehmerInnen ist die Alpenstadt attraktiv: Neben knapp 68.000 Erwerbspersonen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck pendeln täglich mehr als 51.000 Personen zu ihrer Arbeitsstelle in die Landeshauptstadt. Im Einzelhandel, der sich mit knapp 270.000 Quadratmetern Kundenflächen großzügig präsentiert, konnte im Jahr 2019 ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erzielt werden.

Bummeln statt Online-Shopping
„Die unterschiedlichen Maßnahmen im Handel waren notwendig, um die Pandemie einzudämmen. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer war es aber eine noch nie dagewesene Herausforderung. Viel wurde in dieser Zeit der Internethandel herangezogen, die Innsbrucker Unternehmen haben aber mit unterschiedlichen und
sehr kreativen Konzepten bewiesen, dass viele von ihnen aus einer Not eine Tugend machen können. Trotzdem freut es mich, dass man jetzt – wenn man durch die Stadt bummelt – wieder das Gefühl bekommt, dass die meisten Innsbruckerinnen und Innsbrucker lokale Geschäfte dem Onlinehandel vorziehen“, stellt Oppitz-Plörer fest.

Quelle: Stadt Innsbruck

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