Niederösterreich: EU-Kommissar Hahn besuchte Healthacross Gesundheitszentrum

vonRedaktion International
OKTOBER 24, 2021

Niederösterreich

LR Eichtinger: Das erste grenzüberschreitende Healthacross Gesundheitszentrum in Gmünd ist ein Vorbild für ganz Europa

Nur eine Woche nach der offiziellen Eröffnung des Healthacross Gesundheitszentrums durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner informierte sich bereits EU-Kommissar Johannes Hahn – begleitet von Landesrat Martin Eichtinger, Gmünd-Bürgermeisterin Helga Rosenmayer und ?eské Velenice-Vizebürgermeister Pavel Chabiniok - über das neue erste Healthacross Gesundheitszentrum in Gmünd.

„Die niederösterreichische Initiative ‚Healthacross‘ und das grenzüberschreitende Healthacross Gesundheitszentrum in Gmünd sind Beispiele gelebter europäischer Idee. Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich gemacht: Viele Herausforderungen - gerade im Gesundheitsbereich - erfordern gemeinsame Lösungen und regionale Zusammenarbeit. Ich hoffe deshalb, dass diese europäischen Vorzeigeprojekte viele andere Regionen inspirieren“, betont EU-Kommissar Johannes Hahn.

„Das neue Healthacross Gesundheitszentrum ist ein Meilenstein für die Versorgung in der Region, überwindet Grenzen und bietet Menschen aus dem Waldviertel wie auch aus Südböhmen die Möglichkeit, die ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen im Gesundheitszentrum zu nutzen“, so Europa-Landesrat Martin Eichtinger.

Elke Ledl, Leiterin der Initiative Healthacross, und Manfred Mayer, Manager des Healthacross Gesundheitszentrums, berichteten über die grenzüberschreitenden Projekte Niederösterreichs und die Besonderheiten des Gesundheitszentrums.

Geplant wurde das Healthacross Gesundheitszentrum im Rahmen des INTERREG- Projektes „Healthacross for Future“ der Initiative „Healthacross“, das unter 50 Einreichungen den dritten Platz beim „Interreg Project Slam“ der Europäischen Union in Brüssel erreicht hat. Errichtet wurde das Gebäude, das der Stadtgemeinde Gmünd gehört und direkt an der Grenze zu Tschechien liegt, um 2,5 Millionen Euro mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes, ELER.

Quelle: Land Niederösterreich

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