Niederösterreich: Ebenfurth - Neuer Kreisverkehr an der Kreuzung B 60 / L159

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 23, 2021

Baustelle - Symbolbild
© pixabay.com

Wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Der neue Kreisverkehr an der Kreuzung der B 60 mit der L 159 in der Stadtgemeinde Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt-Land) wurde heute offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die Gesamtbaukosten für den neuen Kreisverkehr samt Fahrbahnsanierung belaufen sich auf rund 830.000 Euro, wovon etwa 580.000 Euro vom Land Niederösterreich und 250.000 Euro von der Stadtgemeinde Ebenfurth getragen werden. Die Arbeiten führte die Firma Lang und Menhofer aus.

Der neue Kreisverkehr wurde als vierstrahliger Kreisel mit zwei Ästen der B 60, einem Ast der L 159 und einem zusätzlichen neuen Ast in das Gewerbegebiet von Ebenfurth ausgeführt. Die Kreisfahrbahnbreite von sieben Metern und der Außendurchmesser von 40 Metern ermöglichen einen tempogebremsten, aber trotzdem zügigen und äußerst sicheren Verkehrsablauf. Eine ausreichende Beleuchtung soll den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern helfen, auch in den Abend- und Nachtstunden sowie bei schlechter Sicht die Übersicht zu behalten. Weiters wurde an einem Ast des Kreisels eine Querungshilfe für den umlaufenden Geh- und Radweg errichtet. Der neue 2,5 Meter breite Geh- und Radweg erstreckt sich vom bestehenden Weg bis zum Marterl „Müllerkreuz“. Die Nebenflächen sowie die bestehenden Landesstraßenabschnitte im Bereich des neuen Kreisels wurden rekultiviert. Weiters erfolgte eine Fahrbahnsanierung der beiden Landesstraßen im Bereich der Zu- und Abfahrtsrelationen auf einer Gesamtlänge von jeweils rund 80 Metern.

Notwendig geworden ist diese Maßnahme, weil an der nördlichen Ortseinfahrt von Ebenfurth die Landesstraße L 159 an die B 60 mit einer T-Kreuzung angebunden war. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es an dieser Kreuzung immer wieder zu Stauungen und teilweise gefährlichen Verkehrssituationen. Außerdem entsprachen die Fahrbahnen im Bereich der Kreuzung aufgrund der aufgetretenen Fahrbahnschäden (Verdrückungen, Spurrinnen) nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen und die Errichtung eines neuen Geh- und Radweges im Kreuzungsbereich erforderte eine Neugestaltung dieser Kreuzung.

Quelle: Land Niederösterreich

Mehr Nachrichten aus

Niederösterreich