Salzburg: Ehrenamtliche „MutMacher“ gesucht

vonRedaktion International
FEBRUAR 02, 2022

Foto: pixabay

Begleitung und Unterstützung von jungen Menschen / Ausbildungen werden laufend angeboten

(LK) Beim Projekt „MutMachen“ des Vereins Einstieg kümmern sich Mentorinnen und Mentoren um Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr und begleiten sie ehrenamtlich ein Stück ihres Wegs. „MutMachen“ bedeutet dabei Unterstützung, Förderung, Zuhören, gemeinsam Zeit verbringen oder das Selbstbewusstsein der Schützlinge stärken. „Die Initiative leistet eine wichtige Präventionsarbeit. Besonders in der heutigen Zeit benötigen junge Menschen noch mehr Orientierungshilfe", so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.


„Mentorinnen und Mentoren begleiten Jugendliche auf einem Stück ihres Lebenswegs, bieten ihnen Rat und ein offenes Ohr. Oft reicht diese Aufmerksamkeit und Zuwendung aus, um betreffenden Jugendlichen dabei zu helfen, den richtigen Weg zu wählen und zu gehen. Durch das Engagement, die Zeit und die Energie aller Beteiligten ist das ursprünglich von der Kinder- und Jugendanwaltschaft initiierte Projekt seit 15 Jahren so wirkungsvoll und konnte den Lebensverlauf vieler junger Menschen positiv beeinflussen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

61 Kinder entwickeln Mut und Selbstvertrauen

Derzeit erhalten 61 Kinder und Jugendliche, davon 17 Mädchen, 42 Burschen und zwei divers von ihren Mentorinnen und Mentoren „mehr Mut“. „Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren sind bereit, längerfristig eine verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und eine stabile Beziehung zu den Kindern oder Jugendlichen aufzubauen. Langfristig wirkt sich das positiv auf den Lebensverlauf ihrer Mentees aus“, so Barbara Freiszmuth, Projektverantwortliche vom Verein Einstieg, der das Projekt seit 1. Jänner 2021 verantwortet. Im Jahr 2022 unterstützt das Land Salzburg „MutMachen“ mit 104.000 Euro Förderung.

So werde ich „MutMacher“

Die Eckpunkte zur Teilnahme und die Erwartung an die Mentorinnen und Mentoren:

Quelle: Land Salzburg

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