vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 02, 2023
Im Stadtgebiet Leoben ereigneten sich im Jänner 2023 mehrere Einbrüche. Leobener Polizisten forschten nun zwei unterschiedliche Täterschaften aus. Den Kriminalisten des operativen Kriminaldienstes (OKD) gelang es dabei, insgesamt 19 Einbrüche mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausenden Euro aufzuklären.
Seit Mitte Jänner verübten unbekannte Täter Einbrüche in unterschiedliche Objekte. Polizisten der Polizeiinspektionen Josef-Heißl-Straße und Erzherzog-Johann-Straße gelang es, eine Täterschaft am 21. bzw. 22. Jänner 2023 festzunehmen. Die weiteren Ermittlungen übernahmen Kriminalisten des OKD-Leoben. Bei den Einvernahmen konnten schließlich 15 Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Gartenhäusern, Gaststätten, aber auch Wohnhäusern und einem Vereinsheim sowie einer Schule, nachgewiesen werden. Für diese Einbruchsserie sind Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren dringend tatverdächtig. Die im Bezirk Leoben wohnhaften Täter zeigen sich geständig. Drei Burschen werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Der 17-Jährige befindet sich in der Justizanstalt Leoben in Haft.
Weitere Einbruchsserie geklärt
Einen weiteren Erfolg erzielten Beamte der Polizeiinspektion Josef-Heißl-Straße. Ihr kriminalistischer Spürsinn führte Mittwochmittag, 1. Februar 2023, zur Festnahme eines 53-jährigen Mannes aus Leoben. Bei den Ermittlungen, ebenso von Kriminalisten des OKD-Leoben geführt gelang es, dem Verdächtigen insgesamt vier Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Wohnhäusern, nachzuweisen. Der 53-Jährige ist zu den Vorwürfen geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete seine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Subjektives Sicherheitsgefühl gestärkt
Der stellvertretende Stadt- und Bezirkspolizeikommandant von Leoben, Oberstleutnant Mag. Herbert Huber spricht den involvierten Beamten ein großes Lob aus: "Die Kolleg:innen zeigten kriminalistischen Spürsinn und hohes Engagement. Mit der Aufklärung dieser beiden Einbruchsserien stärken wir das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung."
Quelle: LPD Steiermark