vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 15, 2022
16,5 Millionen für die Landeshauptstadt Innsbruck
Der Bund stellt insgesamt eine Milliarde Euro für Zweckzuschüsse an die Gemeinden zur Verfügung. Die Mittel teilen sich je zur Hälfte nach dem Schlüssel Volkszahl und abgestuftem Bevölkerungsschlüssel auf (analog zum Kommunalinvestitionsgesetz, KIG, 2020).
„Innsbruck ist eine der Gemeinden, die einen Anteil der Milliarde vom Bund bekommen. 500 Millionen Euro für Investitionen in den effizienten Einsatz von Energie, 500 Millionen Euro für weitere kommunale Investitionen. Darüber freue ich mich und bin sehr dankbar“, so Willi.
Investitionen in der Landeshauptstadt gesichert
Innsbruck wird aus diesem Paket in den kommenden zwei Jahren rund 16,5 Millionen Euro erhalten. Geld für wichtige Investitionen in der Stadt. „Wir können damit an das im Dezember 2022 endende Kommunale Investitionsprogramm (KIP) anschließen, mit dem wir zuletzt die Sanierung der Innbrücke, Kindergärten in der Au und in der Müllerstraße, die Neugestaltung des Bozner Platzes oder zwei Ausbauprojekte für die Feuerwehr kofinanzieren konnten.“
„Seit Wochen weise ich darauf hin, dass auf die Gemeinden schwierige Zeiten zukommen: höhere Personal, Energie- und Baukosten sowie die steigenden Zinsen bei den Krediten belasten auch Innsbrucks Gemeindebudget. Gestiegene Einnahmen aus dem Finanzausgleich können diese Belastungen nicht kompensieren“, betont Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Der Schuldenberg in Graz, der letzte Woche für breites mediales Echo gesorgt hat, war der ultimative Weckruf für alle Beteiligten.“
Verwendung der Mittel
Eine Richtlinie zur konkreten Verwendung der Gelder wird vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) und dem Bundeskanzleramt im Zusammenarbeit mit dem Gemeinde- und Städtebund erarbeitet. Für beide Teile gilt jedenfalls:
Quelle: Stadt Innsbruck