vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 13, 2021
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Graz (12. November 2021).- Zu der am Samstag geplanten Protestaktion der Initiative für Elementare Pädagogik sagt Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß im Vorfeld: „Es steht außer Diskussion, dass elementare Kinderbildung und -betreuung einen hohen Stellenwert in der Steiermark genießen. Beim Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgipfel am 22. November setzen sich viele am Thema Beteiligte (Politik, Betreiber, Sozialpartner, Personalvertretung) zusammen, um umsetzbare Verbesserungsvorschläge breit zu diskutieren. Lösungsorientierung und Kompromissbereitschaft sollen im Vordergrund stehen, denn ich sehe das Treffen als Startschuss für einen breitaufgestellten Dialog."
In weiterer Folge soll in den kommenden Wochen der Prozess „Dialog Elementarpädagogik 2030" eingeleitet werden. Ziel ist es, mit allen Stakeholdern - Betreibern, Pädagoginnen und Pädagogen, Betreuerinnen und Betreuern sowie Eltern - einen umfassenden Dialog zu führen und die Ergebnisse in einem Maßnahmenplan zu bündeln.
Landesrätin Ursula Lackner ergänzt: „Ich nehme die Sorgen und Anliegen, die die Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen morgen vorbringen, sehr ernst. Daher freue ich mich, dass Landesrätin Bogner-Strauß den von mir in meiner damaligen Zuständigkeit initiierten Verstärkungspool für zusätzliches Personal weiterführt. Er ist aber nur einer von vielen notwendigen weiteren Schritten zur Weiterentwicklung der Betreuungsqualität in den steirischen Kindergärten. Der Blick muss weiterhin auf die ständige Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen gerichtet sein. Allen ist bewusst, dass das nicht von heute auf morgen geht - aber wir müssen jetzt beginnen."
Quelle: Land Steiermark