Salzburg: Endbilanz - Es war die drittbeste Wintersaison bisher

vonRedaktion Salzburg
MAI 24, 2023

Foto: Land Salzburg/Grafik

Mehr als 15,6 Millionen Nächtigungen von November bis April / Viele Buchungen für den Sommer

(LK) Von November 2022 bis April 2023 verzeichneten Salzburgs Beherbergungsbetriebe mehr als 15,6 Millionen Nächtigungen. Das ist die drittbeste Wintersaison aller Zeiten. Auch der vergangene April, der die Winterbilanz komplettiert, reiht sind in die Top-3 ein.

Diese eindrucksvolle Winterbilanz war für Landeshauptmann Wilfried Haslauer alles andere als vorhersehbar und alles andere als selbstverständlich. „Inflation, Arbeitskräftemangel und warme Temperaturen im Jänner waren kein Startvorteil. Wir in Salzburg haben aber entscheidende und überzeugende Vorteile: Top-Qualität sowohl bei den Beherbergungs- als auch Gastronomiebetrieben. In den Skigebieten herrscht Schneeverlässlichkeit und wir haben modernste Seilbahnanlagen. Dazu kommen familiär geführte Betriebe, Gastfreundschaft, die ihresgleichen sucht und nicht zuletzt unsere wunderbare Landschaft“, fasst Haslauer die Trümpfe der heimischen Wintertourismusbranche zusammen.

Eckpunkte Wintersaison 2022/23

April 2023 sehr stark

Der April komplettiert die Winterbilanz 2022/23. Im vergangenen Monat wurden in Salzburg rund 1,34 Millionen Nächtigungen gezählt. Das sind sogar rund 2,7 Prozent mehr als im April 2019 – also noch vor der Corona-Pandemie. Insgesamt verzeichnete der April 2023 den drittbesten Wert, nur in den Jahren 2017 und 2009 gab es in diesem Monat mit rund 2,8 Prozent beziehungsweise rund 2,5 Prozent etwas mehr Nächtigungen.

Ausblick auf den Sommer

Mehr als 13,8 Millionen Nächtigungen wurden 2022 von Mai bis Oktober in Salzburg gezählt, Salzburg ist auf einem guten Weg, diesen Wert auch heuer wieder zu erreichen. „Kommendes Wochenende gehen wir in den Sommerbetrieb. Die Buchungslage zu Pfingsten sieht bereits sehr gut aus. Auch für die kommenden Monate sind wir sehr optimistisch“, sagt Wolfgang Breitfuß, Direktor des Tourismusverbandes Saalbach-Hinterglemm. Sein Kollege Stefan Passrugger aus der Region Wagrain-Kleinarl ergänzt: „Die Gäste wissen das vielfältige Angebot zu schätzen und während den Corona-Sommern lernten auch neue Gäste unsere Vorzüge kennen und sie kommen wieder“.

Auch der Flachgau ist optimistisch

Optimistisch blickt man zum Beispiel auch im Tourismusverband der Fuschlseeregion, sie umfasst die Gemeinden Ebenau, Faistenau, Fuschl am See, Hintersee, Hof bei Salzburg sowie Koppl. „Grundsätzlich ist die Stimmung bei uns sehr positiv. Einige Vorausbuchungen wurden bereits von den Gästen getätigt und wir sind auf einem sehr guten Weg. Jetzt hoffen wir auf schönes Wetter mit viel Sonnenschein. Das hilft uns, denn die Gäste buchen immer kurzfristiger“, sagt der Geschäftsführer Christopher Langegger.

Quelle: Land Salzburg

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