vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 01, 2024
In der Silvesternacht, kurz vor 21.00 Uhr, wurden die Feuerwehren Lebenbrunn, Steinbach, Pilgersdorf, Redlschlag und Kogl zu einem dramatischen Großbrand in einem Wirtschaftsgebäude gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte befand sich das Gebäude bereits in Vollbrand, was einen sofortigen und umfassenden Löschangriff erforderte.
Die Silvesternacht stellte die Feuerwehrleute vor besondere Herausforderungen, jedoch zeigten sie ein beherztes und zielgerichtetes Vorgehen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren Atemschutzgeräte für die Feuerwehrmänner und -frauen unerlässlich. Die herabstürzenden Teile des Gebäudes erschwerten ein Vordringen ins Innere erheblich.
Dennoch gelang es den Einsatzkräften, den Brand einzudämmen und eine Ausbreitung auf benachbarte Objekte zu verhindern.
Besonders hilfreich erwies sich die Unterstützung der Drohne Süd aus Pinkafeld, die eine detaillierte Lageerkundung ermöglichte und die Koordination der Löscharbeiten effizient unterstützte.
Dank des schnellen Eingreifens und der professionellen Vorgehensweise der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes auf die Nachbarobjekte erfolgreich verhindert werden. Trotz der widrigen Umstände blieben alle Einsatzkräfte unverletzt.
Der Einsatz erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Lebenbrunn, Steinbach, Pilgersdorf, Redlschlag, Kogl, der Drehleiter Oberpullendorf und der Drohne Süd aus Pinkafeld.
Die genaue Ursache des Brandes sowie der entstandene Sachschaden werden derzeit von den zuständigen Behörden ermittelt. Die Feuerwehren bedanken sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Einsatzbereitschaft, insbesondere in dieser herausfordernden Silvesternacht.
Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Oberpullendorf