Oberösterreich: Erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zu Schulbeginn

vonRedaktion International
SEPTEMBER 05, 2023

Foto: Land OÖ/Wakolbinger, Verwendung mit Quellenangabe

Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg ist eine gemeinsame Verantwortung aller Verkehrsteilnehmer

Nicht nur Geschwindigkeits- und Entfernungsabschätzungen sind für Kinder schwierig einzuschätzen, sondern auch ihre Reaktionen können unvorhersehbar sein. Kinder können in einem ersten Augenblick noch stillstehen und im nächsten bereits losrennen. Besonders für Fahrzeuglenker gilt deshalb zu Schulbeginn einmal mehr erhöhte Aufmerksamkeit. "Für ein sicheres Miteinander sind alle Verkehrsteilnehmer gefordert. Fahrzeuglenker tragen eine große Verantwortung und sind ein wichtiger Bestandteil eines sicheren Schulwegs für unsere Kinder", unterstreichen Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner und Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Mag. Günther Steinkellner.

Geschwindigkeiten bei Bushaltestellen reduzieren

Beide betonen zudem die Bedeutung besonderer Vorsicht im Bereich von Haltestellen und Busbuchten. Gerade hier tummeln sich viele Kinder in Gruppen. "Ein kleiner Schubs oder ein spontanes Rennen können jederzeit passieren. Die Fahrer sollten daher immer bremsbereit und wachsam sein. Es ist deshalb unerlässlich, dass Fahrer die Warnleuchten eines Schulbusses beachten und in solchen Momenten mit erhöhter Aufmerksamkeit und einer angepassten Geschwindigkeit vorbeifahren."

Kindern auf Rädern und Rollern

Scooter, Skates, Boards und Fahrräder sind beliebte Mittel, um den Schulweg zu bewerkstelligen. Allerdings können diese, gepaart mit jugendlichem Leichtsinn, zu brenzligen Verkehrssituationen führen. „Fahrzeuglenker sollten beim Überholen von Kindern auf Fahrrädern, Scootern und Co. einen großzügigen Sicherheitsabstand halten und hektische Fahrmanöver der jungen Schulgänger einkalkulieren. Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer verlangt besonders in der Phase zu Schulbeginn eine vorausschauende Fahrweise", so Familienreferent Haimbuchner und Mobilitätsreferent Steinkellner abschließend.

Quelle: Land Oberösterreich

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