vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 26, 2021
Wieder konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr ein ausgedehnter Wohnhausbrand verhindert werden.
Ein Nachbar bemerkte kurz nach 13 Uhr den Brand und setzte den Notruf ab. Dabei wies er darauf hin, dass eine erhöhte Brandlast durch diversen Unrat besteht und es war noch unklar ob sich Personen im Gebäude befinden. Deshalb wurde von der Landeswarnzentrale der Feuerwehr Alarmstufe „B3 – Wohnhausbrand“ ausgelöst.
Der Nachbar versuchte noch mit mehreren Feuerlöschern die Brandausbreitung zu verhindern.
Die Feuerwehr Breitenwaida traf unter Einsatzleiter Günther Gruber wenige Minuten später ein und führte umgehend einen Löschangriff durch. Der erste Atemschutztrupp konnte sich im Innenbereich rasch orientieren und konnte keine Personen mehr vorfinden. Der Brandherd im Bereich der Küche wurde rasch abgelöscht, gleichzeitig wurde noch ein weiteres Löschrohr im Außenbereich vorgenommen. Zusätzlich führte ein Atemschutztrupp Löschmaßnahmen im Bereich des Dachstuhls durch, hier wäre es sonst nur wenige Minuten später zu einem verheerenden Brand im Bereich des Dachstuhls gekommen.
Zwei Hochleistungslüfter wurden in Stellung gebracht und damit war das Gebäude nach wenigen Minuten rauchfrei.
Insgesamt waren 76 Feuerwehrmitglieder aus 8 Feuerwehren, zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes und die Polizei im Einsatz.
Die Bewohnerin wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Eingesetzte Feuerwehren: Breitenwaida, Göllersdorf, Groß Stelzendorf, Hollabrunn, Oberfellabrunn, Puch, Sonnberg-Wolfsbrunn, Wullersdorf, Abschnittsfeuerwehrkommando und Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn
Quelle: BFKDO Hollabrunn