vonRedaktion Salzburg
MAI 02, 2022
Das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Wirtschaftskriminalität, warnt erneut (wie auch schon am 28.01.2022 und am 18.02.2022) vor Veranlagungen bei nicht lizenzierten Brokern im Internet.
Alleine im April 2022 wurden mindestens 19 Personen aus Niederösterreich mit einem Gesamtschaden von fast 600.000,-- Euro Opfer eines sogenannten Cyber-Trading-Fraud.
Der Opfer werden durch verlockende Werbung auf solche Broker-Seiten aufmerksam, registrieren sich auf diesen und erhalten dann Anrufe, E-Mails oder Whats-App-Nachrichten von den sie dann betreuenden Brokern.
Zuletzt waren die Täter ihren Opfern in fast allen Fällen mit einer Remote- bzw. Fernwartungssoftware direkt auf ihrem PC beim Traden und auch bei den Überweisungen auf Bankkonten oder Crypto-Wallets "behilflich".
Das LKA NÖ warnt ausdrücklich vor Investitionen bei Online-Brokern, die in der Unternehmensdatenbank der FMA, https://www.fma.gv.at/unternehmensdatenbank-suche/, nicht erfasst sind und/oder "Hilfe" beim Traden oder bei Überweisungen mittels Fernzugriff auf den eigenen PC anbieten.
Quelle: LPD Niederösterreich