vonRedaktion Salzburg
JUNI 25, 2024
LH Kaiser verwies auf verbindenden Charakter des Sports und hieß die Sportlerinnen und Sportler herzlich willkommen - An den Europameisterschaften nehmen 1.600 Schützinnen und Schützen aus 27 Nationen teil
SPITTAL. Bad Kleinkirchheim ist Gastgeber der IFAA 3D European Bowhunter Championships, die vom 21. bis zum 29. Juni, ausgerichtet wird. Sportreferent LH Peter Kaiser nahm gestern, Sonntag, an der feierlichen Eröffnung der Europameisterschaft teil. Insgesamt werden 1.600 Schützinnen und Schützen aus 27 Nationen an dem internationalen Sportgroßevent teilnehmen. Kärnten ist durch Martina Kirsch, Jaqueline Schiestl, Verena Kanz und Andreas Schleinzer vertreten.
Sportreferent LH Kaiser verwies in seiner Ansprache auf den verbindenden Charakter des Sports, der Menschen unterschiedlicher Nationen zusammenbringt und so den länderübergreifenden Austausch fördert. „Es ist eine Ehre für Österreich und Kärnten, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Sport bringt die Menschen zusammen und fördert den länderübergreifenden Austausch. Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Wettkampftage und genießen Sie die Gastfreundschaft und die wunderschöne Landschaft bei uns“, sprach Kaiser und verwies auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sport und Tourismus im Bundesland Kärnten.
Bürgermeister Matthias Krenn hieß die Bogensportlerinnen und Bogensportler in Bad Kleinkirchheim willkommen. „Es ist eine Ehre für uns, die Europameisterschaften ausrichten zu dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei den Bewerben und genießen Sie die schöne Landschaft in Bad Kleinkirchheim“, sagte Krenn. Organisator Wolfgang Halvax, der auch Präsident des Bogensportverbandes Kärnten ist, führte durch die Eröffnungszeremonie.
Um die Europameisterschaft ausrichten zu können, bedarf es eines 130-köpfigen Helferpools. Pro Wettkampftag sind 80 bis 90 Personen im Einsatz. Das Sportevent bringt 25.000 Nächtigungen in die Region und generiert eine Wertschöpfung von 4,5 Millionen Euro.
Beim 3 D Bogenschießen wird auf Kunststoff-Tierfiguren geschossen, die an einem Parcours aufgestellt wurden. An jeder Figur darf die Schützin oder der Schütze mehrere Pfeile abschießen. An den Figuren gibt es unterschiedliche Trefferzonen, für die Punkte vergeben werden.
Quelle: Land Kärnten