vonRedaktion International
OKTOBER 03, 2022
LSth. Schöbi-Fink: „Wichtiges Ortsentwicklungsprojekt für alle Beteiligten“
Feldkirch (VLK) – Heute, Freitag, 30. September, wurde der Dorfpark Tisis, welcher auf Anregung der BürgerInnen-Initiative „Lebensraum Tisis“ errichtet wurde, im Beisein von Landestatthalterin Barbara Schöbi-Fink feierlich eröffnet. Entstanden ist dabei ein kleiner Stadtteilpark mit Aufenthaltsqualität für alle Generationen aus den umliegenden Wohnquartieren. „Das geschaffene Projekt ermöglicht nicht nur ein gemeinschaftliches Zusammenkommen, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, zeigt sich Schöbi-Fink vom neu geschaffenen Dorfpark erfreut.
In dem nun geschaffenen Areal werden zudem noch Spielmöglichkeiten für Kinder in Form eines Kletter- und Balancierelementes umgesetzt. Diesbezüglich konnten vor den Sommerferien Kinder der Volksschule Tisis ihre Ideen und Anregungen in Planung einbringen.
Der Dorfpark dient in Tisis als grüner Freiraum und „kühler Ort“ künftigen Generationen zur Abkühlung an heißen Sommertagen. „Die Realisierung des Dorfparks ist somit eine Umsetzungsmaßnahme zur städtischen Klimawandelanpassungsstrategie und leiten einen kleinen, aber wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel“, so die Landesstatthalterin. Die gemeinschaftliche Beteiligung an diesem Projekt schafft Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels, aber auch für die Potenziale und Chancen, die wir als Gesellschaft nutzen können, so Schöbi-Fink weiter.
KLAR! gibt es Klimawandel
Die Stadt Feldkirch hat sich gemeinsam mit zwölf anderen Gemeinden der Regio Vorderland-Feldkirch seit letztem Jahr zu einer Klimawandel-Anpassungsmodellregion (KLAR! gibt es Klimawandel) zusammengeschlossen. Dieses Förderprogramm wurde vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Herbst 2016 initiiert. Aktuell arbeiten 74 KLAR! -Modellregionen aus ganz Österreich an der Anpassung des Klimawandels. Im ersten Jahr erarbeiten jene Regionen, die für die Förderung nominiert werden, die Konzepte aus. In den darauffolgenden zwei Jahren erhalten diese Unterstützung bei der Umsetzung. In der Weiterführungsphase wird die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen erhoben und weitere entwickelt und umgesetzt. Die Regio Vorderland-Feldkirch befindet sich aktuell in der Phase 2, sprich der Umsetzung.
Der Klimawandel ist nicht mehr nur bei großen Wetterereignissen, sondern auch durch lokal schleichende Veränderungen zu beobachten. „Die Sensibilisierung betreffend Klimawandel geschieht zum Glück bereits auf allen Ebenen“, so Schöbi-Fink.
Quelle: Land Vorarlberg