vonRedaktion International
APRIL 08, 2021
LR Schleritzko: „Die Umfahrung bedeutet eine klare Steigerung der Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner in den betroffenen Gemeinden!“
Nach der Fertigstellung der Umfahrung Wieselburg wird die Errichtung der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen an der B36 mit einem Projektvolumen von rund 60 Millionen Euro zum größten Straßenbauvorhaben in Niederösterreich. In der letzten Sitzung der NÖ Landesregierung wurde nun der Startschuss für die ersten Baumaßnahmen gesetzt.
„Bei diesen Bauarbeiten im Wert von etwa 1,4 Millionen Euro handelt es sich um eine Brücke über den sogenannten ‚Haselgraben‘ sowie einen Wirtschaftsweg inklusive der erforderlichen Erdbaumaßnahmen“, berichtet NÖ Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko über eines der größten Straßenbauvorhaben der nächsten Jahre.
„Da die Grundeinlösungen im Gemeindegebiet Echsenbach abgeschlossen sind, können wir bereits wenige Monate nach der Rechtswirksamkeit des UVP-Bescheides mit der Umsetzung dieses Megaprojektes beginnen und verschiedene Baumaßnahmen punktuell vorziehen“, freut sich Schleritzko über das zügige Vorankommen zur Umsetzung der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen. „Diese Umfahrung bedeutet eine klare Entlastung in diesem Gebiet, wir investieren hier einerseits in die Sicherheit, aber auch in die Lebensqualität der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!“
„Während die ersten Maßnahmen bereits im April starten und im Jahr 2021 finalisiert werden ist geplant, die restlichen Grundeinlösungen abzuschließen und in weiterer Folge die Detailplanung und Ausschreibung der erforderlichen Bauabschnitte der etwa 8,6 Kilometer langen Trasse voranzutreiben“, berichtet der Landesrat.
„Bei diesem Umfahrungsprojekt handelt es sich um insgesamt 12 Brückenobjekte und 11 Entwässerungsbecken, die geplant und umgesetzt werden müssen. Orte wie Großglobnitz, Kleinotten, Mayerhöfen, Niederglobnitz, Wolfenstein und Kleinpoppen werden vom LKW-Durchzugsverkehr entlastet, was ein Mehr an Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet“, so Schleritzko abschließend.
Quelle: Land Niederösterreich