vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 27, 2024
Am letzten Übungsabend galt es für die Kameraden ein ernstes Thema zu beüben:
Was ist zu tun, wenn sich ein Kamerad im Einsatz verletzt?
Erweiterte Erste Hilfe unter Kameraden
Hauptziel der heutigen Übung war es, den Florianis den richtigen Umgang mit verletzten Kameraden zu lehren. An insgesamt drei Stationen beübte man unter anderem das Anlegen eines sogenannten Tourniquets, das Anbringen eines Druckverbandes und die Reanimation mit Masken-Beutel-Beatmung.
Atemschutz Notfall
Auch die richtigen Handgriffe bei einem Atemschutznofall, wie einem bewusstlosen Feuerwehrmann, wurde durch HFM Rene Gollowitzer gelehrt. So konnte man wichtige Handgriffe, welche im Ernstfall Leben retten festigen und abspeichern.
Reanimation von Erwachsenen
Da die Hauptfeuerwache in einem ihrer Fahrzeuge einen AED (Automatisierter externer Defibrillator) mitführt, wurde durch Oliver Loidl (NFS und Lehrbeauftragter beim Roten Kreuz B.I.), das richtige Umgehen mit reanimationspflichtigen Patienten beübt. Unter anderem konnten die Kameraden auch wichtige Tipps im Umgang mit dem Beatmungsbeutel Sammeln und diese bei einer Puppe in die Tat umsetzen.
Innerer Retter
Bei Verkehrsunfällen mit eingeschlossenen Personen in den Unfallfahrzeugen, stellt die Feuerwehr im Regelfall einen inneren Retter. Seine Aufgabe ist es, den Patienten bestmöglich zu betreuen bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch bei dieser Station konnten viele neue Techniken und Tipps im Umgang mit schwer verletzten Patienten gewonnen werden.
Auf diesen Wegen bedanken sich die Kameraden bei HFM Rene Gollowitzer (Fachbeauftragter für feuerwehrmedizinischen Dienst), HFM Eisl Christian und Oliver Loidl für die kurze aber intensive Schulung im Bereich der erweiterten Ersten Hilfe.
Quelle: FF Bad Ischl, FM Marco Reiter