Innsbruck: Erste Hilfe macht Schule

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 07, 2023

Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber

Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber

Innsbrucker Reithmanngymnasium wird HERZsicher

Die Schulgemeinschaft des Innsbrucker Reithmanngymnasiums kann sich über erhöhte Sicherheit freuen: Das Schulgebäude ist mit einem Defibrillator ausgestattet, der im Rahmen des Projekts HERZsichere Stadt montiert wurde. Zur Erhaltung der notwendigen Grundausstattung wurden des Weiteren Erste-Hilfe-Taschen und ein Heimlich-Manöver-Trainer an die Schule übergeben. Innsbrucks Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und Referentin Brigitta Kerer, MSc (Strategisches Gesundheitsmanagement und Public Health) freuen sich gemeinsam mit den SchülerInnen des Reithmanngymnasiums über den Ausbau des städtischen Defibrillatoren-Netzes.

„Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Deshalb schaffen wir mit unserem Projekt HERZsichere Stadt, das wir im Jahr 2020 initiiert haben, wichtige Strukturen, um im Notfall unkomplizierte Soforthilfe ermöglichen zu können. Dabei setzen wir auf drei Säulen: Den Ausbau des öffentlichen Defi-Netzwerks im Stadtgebiet, Defi-Schulungen, die bereits über 500 Personen absolviert haben, sowie verstärkte Sensibilisierung, um Hemmungen bei potenziellen Ersthelfern abzubauen“, betont Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

„Schulen wie das Reithmanngymnasium und ihre Emergency-Teams nehmen eine zentrale Rolle in diesem System ein. Sie sind wichtige Multiplikatoren, wenn es um die Weitergabe von Wissen und den Abbau von Hemmungen bei Ersthelfern geht. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir einen öffentlich zugänglichen Defibrillator am Reithmanngymnasium anbringen konnten“, erklärt Referentin Brigitta Kerer.

HERZsicher unterwegs
Im Rahmen des Projekts HERZsichere Stadt, das 2020 als Kooperation zwischen Stadt Innsbruck, den tirol kliniken und der Einsatzorganisationen ins Leben gerufen und vom Land Tirol gefördert wurde, wird im Innsbrucker Stadtgebiet ein breites Netzwerk öffentlich zugänglicher Defibrillatoren aufgebaut. Durch eine sinnvolle Verteilung der Gerätestandorte lassen sich diese im Ernstfall möglichst schnell finden und zur Anwendung bringen.

Quelle: Stadt Innsbruck

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