vonRedaktion International
SEPTEMBER 05, 2021
LR Danninger: Bisher mehr als 96.000 Gäste in den Bergerlebniszentren der ecoplus Alpin
Durch den Fokus, der bei den niederösterreichischen Bergbahnen in den vergangenen Jahren auf die Weiterentwicklung in Richtung Ganzjahresdestinationen gesetzt wurde, ziehen die attraktiven Bergerlebniszentren nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer zahlreiche Gäste an.
„In der aktuellen Sommersaison kamen bisher mehr als 96.000 Gäste in unsere Bergerlebniszentren der ecoplus Alpin. Wir rechnen in der restlichen Saison mit einem starken Finale. Gerade der Herbst eignet sich perfekt für einen Ausflug in Niederösterreichs Bergregionen, wo wir mit neuen Angeboten wie dem Alm-Abenteuer in Annaberg und einer Trampolinanlage in St. Corona am Wechsel gerade bei Familien mit Kindern punkten können“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.
Ob die Wexl Trails in St. Corona am Wechsel, die Zipline Annaberg, die Hochkar 360° Skytour oder die Roller- und Mountaincartbahn in Mönichkirchen – die Bergerlebnisse sind in Niederösterreich vielfältig. „Bewegung, Naturerlebnis und Action werden in unseren Bergen erfolgreich vereint, insbesondere Familien finden hier die passenden Angebote vor. Mit der Weiterentwicklung der Bergregionen zu Ganzjahresdestinationen werden wertvolle Akzente gesetzt, die wesentlich für die zukünftige Entwicklung in der Region sein werden“, ist Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger überzeugt. ecoplus Alpin, eine Tochter der Wirtschaftsagentur ecoplus, vereint die Ötscherlifte, die Hochkar Bergbahnen – beide gemeinsam mit der Schröcksnadel-Gruppe – sowie die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel, die Erlebnisalm Mönichkirchen und die Annaberger Lifte unter ihrem Dach.
Die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel punktet mit neuen Angeboten wie einer Trampolinanlage im Motorikpark, einem neuen Kugelbahnweg und einem Bike-Schlepplift. „Die neuen, attraktiven Angebote machen sich auch in den Eintrittszahlen und Frequenzen bemerkbar. Die Investitionen – auch im schwierigen Jahr 2020 – haben sich bezahlt gemacht. Wir haben auf Inputs und Rückmeldungen unserer Gäste reagiert und merken, dass sich diese offene Kommunikation auszahlt“, so Karl Morgenbesser, Geschäftsführer Erlebnisarena St. Corona am Wechsel, über die bisherige Sommersaison.
Andreas Buder, Geschäftsführer Ötscherlift-Gesellschaft m.b.H., zieht eine gemischte Bilanz: „Die Sommersaison verläuft bislang recht durchschnittlich. Im Gegensatz zum letzten Sommer ist ein deutlicher Einbruch zu verzeichnen, was bestimmt auf die offenen Grenzen und die verstärkte Reiselust zurückzuführen ist. Sehr positiv entwickelt sich der 3D-Bogenparcours in Lackenhof am Ötscher, der laut Gästefeedback zu den schönsten in ganz Österreich gehört.“
Die Saison am Hochkar konnte wegen aufwändigen Instandhaltungsmaßnahmen an der Hochkarbahn erst Anfang August gestartet werden, wie Rainer Rohregger, Geschäftsführer der Hochkar Bergbahnen, erläutert: „Eine Bilanz kann man aufgrund der wenigen Betriebstage und teilweise verregneten Wochenenden schlecht ziehen. Aufgefallen ist jedoch, dass die Seilbahn derMotor auch für den Sommer-Tourismus am Hochkar ist, denn mit Betrieb der Anlage sind auch die Gästezahlen am Berg deutlich gestiegen. Bei Schönwetter wurden die Veranstaltungen ‚Early Bird‘ und ‚Buenos Dias Yoga am Berg‘ sehr gut angenommen.“
Karl Weber, Geschäftsführer der Annaberger Lifte, erwartet Steigerungen bei den Besucherzahlen im Herbst: „Die zweite Corona-Sommersaison hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Im Juli hat man gemerkt, dass viele Menschen den Urlaub am Meer gesucht haben. Mit der Eröffnung von ‚Nikis Alm-Abenteuer‘ sind im August die Zahlen wieder gestiegen. Wir rechnen bei entsprechender Witterung mit einem starken Herbst.“
Die Erlebnisalm Mönichkirchen konnte im Vorjahr auf eine sehr gute Sommersaison zurückblicken, mit der der Sommer 2021 nicht ganz mithalten konnte, wie Gerald Gabauer, Geschäftsführer Erlebnisalm Mönichkirchen, ausführt: „Der Rückgang bei den Gästezutritten ist aber nicht nur auf die Reisebeschränkungen aufgrund der Covid-Situation des Vorjahres zurückzuführen, sondern ist heuer auch wetterbedingt entstanden. Vor allem die Monate Mai und August waren für die jeweilige Jahreszeit zu kalt und teilweise verregnet. Bei halbwegs guten Wetterbedingungen erwarten wir uns für September und Oktober eine gute Herbstsaison, sodass die Sommersaison 2021 in Summe sehr gut abgeschlossen werden kann.“
„Die Sommersaison ist für unsere niederösterreichischen Bergbahnen noch nicht vorbei. Es kommen noch die traditionell starken Herbstmonate, in denen die Gäste bis Ende Oktober unsere Angebote genießen können“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und die ecoplus Alpin GmbH Geschäftsführer Martin Fassl und Markus Redl unisono.
Quelle: Land Niederösterreich