vonRedaktion International
APRIL 21, 2024
LR.in Beate Prettner macht auf Europäische Impfwoche aufmerksam – Kärnten erweitert die Impfwoche vom 21. bis 27. April zur ImpfBERATUNGSwoche - „Geben wir vermeidbaren Erkrankungen keine Chance!“
KLAGENFURT. 2005 wurde die Europäische Impfwoche von der WHO mit sechs Pilotländern gestartet. Mittlerweile sind alle europäischen WHO-Mitgliedsstaaten mit an Bord. „In ganz Europa wird die zentrale Botschaft vermittelt, dass Impfungen entscheidend dazu beitragen, Krankheiten und Krankheitsausbrüche von übertragbaren Infektionen zu verhindern und die Gesundheit zu sichern“, sagt Kärntens Gesundheitsreferentin Beate Prettner.
Unter dem Motto „Vorbeugen, schützen, impfen“ geht es um den lebenslangen Impfschutz: im Säuglingsalter, der Kindheit, der Jugend, im Erwachsenenalter und im hohen Alter. „Impfungen gehören zu den wirkungsvollsten und damit wichtigsten Maßnahmen der Vorsorgemedizin. Es ist notwendig, die Bevölkerung immer wieder darauf hinzuweisen, wie unverzichtbar der Impfschutz ist. Impfungen können Leben retten“, betont Prettner. Um gesund und vor schwerwiegenden Komplikationen geschützt zu bleiben, sei es notwendig, sich impfen und in weiterer Folge den Impfschutz kontinuierlich auffrischen zu lassen. Die Gesundheitsreferentin hofft daher, dass die Impfwoche von möglichst vielen Menschen genutzt wird – „im Sinne Ihrer Gesundheit. Geben wir vermeidbaren Erkrankungen keine Chance!“, appelliert Prettner.
In Kärnten wird die Impfwoche heuer zur ImpfBERATUNGSwoche erweitert. „Das heißt, es sind in unseren Gesundheitsämtern auch jene Menschen willkommen, die sich nur kostenlos beraten lassen wollen.“ Kostenlos sind zudem die MMR-Impfungen (Masern-Mumps-Röteln) und die Impfungen des Kinderimpfprogrammes – inklusive der HPV-Impfung bis zum 21. Lebensjahr. Weitere Impfungen sind zum Teil preisvergünstigt und beinhalten neben der Beratung die Administration, den Impfstoff, die Aufklärung, den Impfstich (ohne zusätzliches Impfhonorar), die Eintragung in die GDB und den Impfpass sowie bei Bedarf die Nachsorge. „Damit wir so viele Menschen wie möglich erreichen, haben die Gesundheitsämter auf unseren Bezirkshauptmannschaften und in den Magistraten Klagenfurt und Villach während der Impfwoche länger geöffnet“, informiert die Gesundheitsreferentin. Geimpft wird auch bei den am Kinderimpfprogramm Kärntens teilnehmenden niedergelassenen Arzt-Ordinationen (243 Ärztinnen und Ärzte sind derzeit Teilnehmer).
Um Voranmeldung wird gebeten.
Infos dazu sind auf der Homepage des Landes Kärnten verlinkt – ktn.gv.at
Quelle: Land Kärnten