vonRedaktion Salzburg
APRIL 20, 2022
Steiermarkweite Angebote im April
Graz (20. April 2022).- Unter dem Motto „Vorbeugen! Schützen! Impfen!“ wird im Rahmen der Europäischen Impfwoche darauf hingewiesen, welche Bedeutung die Impfung – insbesondere von Kindern und Jugendlichen – zur Verhütung von Krankheiten und für den Schutz von Menschenleben hat.
Die diesjährige Europäische Impfwoche findet auf Initiative der WHO im April 2022 statt. Das Land Steiermark und die steirischen Impfärztinnen und Impfärzte laden am 26., 28. und 29. April 2022 gemeinsam zur kostenlosen MMR-Impfaktion ein.
Wo sind Impfungen möglich?
In den öffentlichen Impfstellen des Landes Steiermark (Sanitätsreferate der Bezirkshauptmannschaften, Landessanitätsdirektion) und im Magistrat Graz. ( Reisemedizinische Impf- und Beratungsstelle)An drei Impfstraßen des Landes auf der Grazer Messe, im Schwarzl-Freizeitzentrum und in Bruck an Mur ( www.impfen.steiermark.at).Mehr als 500 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bieten Gratisimpfungen an. Nähere Infos sind auf der Website www.vorsorgemedizin.st zu finden.
Landesrätin Juliane Bogner-Strauß: „Leider sind durch die Pandemie Impflücken entstanden. Mit Hilfe der MMR-Impfaktion können wir etwas beitragen, diese Lücken wieder zu schließen. Bitte vergessen Sie auch nicht, ihr Kind und sich selbst vor dem Coronavirus zu schützen. Die kostenlose Impfung erhalten Sie an den Impfstraßen und bei mehr als 500 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Das Impfen ist der beste Schutz, verzichten Sie bitte nicht darauf, vertrauen Sie Ihrem Arzt.“
Landesrätin Doris Kampus: „Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig ein wirksamer Schutz vor Krankheitserregern ist. Mit der Masern-Mumps-Röteln-Schutzimpfung, die seit langem erfolgreich angewendet wird, werden besonders Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Erkrankungen geschützt. Mein Appell lautet: Informieren Sie sich, wenn Sie Bedenken haben, aber nützen Sie die moderne Medizin!“
Der Birkfelder Allgemeinmediziner und Obmann der Wissenschaftlichen Akademie für Vorsorgemedizin, Michael Adomeit, lädt ein, sich zu informieren: „Ärztinnen und Ärzte stehen als Impfexpertinnen und -experten für beratende Impfgespräche immer zur Verfügung.“
Quelle: Land Steiermark