vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 01, 2022
LR Teschl-Hofmeister: Können Synergien nutzen, um ein besseres Angebot für Betroffene anzubieten
Der Psychosoziale Dienst leistet in Niederösterreich mit den Suchtberatungen ein großartiges Angebot zur Prävention. Sowohl der Psychosoziale Dienst als auch die Suchtberatung wurden nun evaluiert. Die Caritas St. Pölten bietet ihre Beratungstätigkeit in zwölf Beratungsstellen im westlichen Niederösterreich an, die Psychosoziale Zentren GmbH betreibt zwölf Beratungsstellen im östlichen Niederösterreich. Die Suchtberatung ist ein Angebot zur Beratung und Behandlung für Personen mit Suchtfragen und -problemen. Neben der Caritas der Diözese St. Pölten auf zehn Standorten und der PSZ GmbH auf acht Standorten betreibt das Anton-Proksch-Institut (API) vier Suchtberatungsstellen in Niederösterreich.
„Im psychosozialen Dienst in Niederösterreich haben wir ein breites Angebot, das vor allem verhindern soll, dass Menschen stationär untergebracht werden müssen. Außerdem werden Menschen mit psychischen Problemen nach stationären Aufenthalten begleitet und bei der Tagesstrukturierung unterstützt. Auch die Suchtberatung ist in Niederösterreich breit aufgestellt. Hier wird ein starker Fokus auf die Prävention gelegt. Wo wir vorher präventiv arbeiten können, haben wir nachher keine Probleme“, so Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Im Zuge der Evaluierung wurden die Leistungen neu definiert, um ein noch effizienteres Arbeiten zu ermöglichen. „Ich möchte außerdem ganz herzlich Marlene Mayrhofer zur neuen Aufgabe als Geschäftsführerin der Psychosozialen Zentren GmbH gratulieren. Ich bedanke mich bei Martin Kaukal, der 30 Jahre lang federführend an der Erfolgsgeschichte der Psychosozialen Zentren GmbH beteiligt war“, so Teschl-Hofmeister.
Quelle: Land Niederösterreich