vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 11, 2023
Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
Neue Barbarabrücke in Plainfeld / Umlegung Glashüttenstraße in Koppl
(LK) Rund 3.100 Kilometer Straßen und 1.000 Brücken hält der Ländliche Straßenerhaltungsfonds (FELS) in Stand. Derzeit wird unter anderem in den Gemeinden Koppl und Plainfeld intensiv an einer Straßenverlegung sowie einer neuen Brücke gearbeitet.
LR Josef Schwaiger, Bernhard und Markus Rohrmoser (GWEV) mit Bgm. Wolfgang Ganzenhuber auf der Brückenbaustelle in Plainfeld.
Langfristig günstiger als eine Sanierung ist der Neubau der Barbarabrücke im Plainfelder Ortskern. Im benachbarten Koppl wird eine Straße aus Sicherheitsgründen verlegt. „Das sind zwei aktuelle Beispiele aus dem Wegenetz, das vom FELS in Schuss gehalten und ständig modernisiert wird. Diese Straßen erschließen Wohn-, Wirtschafts- und Lebensraum auch in den kleinsten Gemeinden. Sie sind die Lebensadern im ländlichen Raum, so Landesrat Josef Schwaiger.
Neue Brücke in Plainfeld
Die sanierungsbedürftige Barbarabrücke im Ortskern von Plainfeld wird nach modernen Standards neu errichtet. Die Arbeiten, die vom Referat Ländliche Verkehrsinfrastruktur und dem Güterwegerhaltungsverband (GWEV) unterstützt werden, laufen bereits auf Hochtouren. Neben einer Verbreiterung der Fahrbahn wird auch die Hochwassersicherheit des Bauwerks verbessert. Künftig kann der darunterliegende Bach bei extremen Niederschlägen besser abfließen und dabei wird das neue Fundament auch nicht beschädigt. Die Gesamtkosten dafür liegen bei 160.000 Euro.
Straße in Koppl wird verlegt
Hier wird ein Weg verlegt, der bisher durch zwei Bauernhöfe führte. Mit dem Neubau wird vor allem die Sicherheit für Wanderer und Radfahrer in den Hofbereichen verbessert, wo natürlich landwirtschaftliche Maschinen laufend im Einsatz sind. Angeregt wurde der neue Straßenverlauf von den beiden Hofeigentümern. Der Unterbau ist bereits fertiggestellt, es fehlt nur noch die Asphaltdecke. Die Kosten von rund 100.000 Euro trägt der FELS zu 15 Prozent, den Rest übernehmen die Gemeinde Koppl und die Anrainer.
Quelle: Land Salzburg