vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 24, 2021
Im Jahr 2020 wurde die Feuerwehr Ranshofen zu 6 Brandeinsätzen und 59 technischen Einsätzen alarmiert. Dafür wendeten die Feuerwehrmitglieder 1.357 Einsatzstunden unfallfrei auf.
Es gab einige sehr fordernde Einsätze. Im Besonderen das 1. Quartal hatte es dabei in sich.
Zu einer großen Fahrzeugbergung aus dem Inn am 08. Februar, einem Brand auf einem Bauernhof am 22. Februar und einer aufwendigen LKW-Bergung am 02. März eilten wir zur Hilfe.
In Erinnerung bleiben wird auch die Nacht von 26. auf 27. Juni.
Nach einem Gewitter wurden wir zeitgleich zu einem Brandverdacht in der Pfarrkirche Ranshofen und in einem Privathaus alarmiert. Gott sei Dank war bei beiden Objekten kein Eingreifen notwendig. Eine Stunde später, noch in derselben Nacht, der nächste Brandeinsatz. In der Neustadt kam es zu einem Wohnungsbrand.
Auch bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie war die FF Ranshofen im Einsatz und unterstütze die Behörden bei der Durchführung der Massentests.
Das Thema „Corona-Virus“ war ein ständiger Begleiter im Jahr 2020 und erforderte auch von der Feuerwehr viele Einschränkungen, z.B.: im Übungsbetrieb. Trotz der widrigen Umstände und unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen und Vorgaben, konnten 41 Übungen und 26 Lehrgänge absolviert werden. Insgesamt 2.111 Stunden wurden somit aufgewendet, um uns für zukünftige Einsätze weiterzubilden.
Auch wenn 2020 sehr vieles abgesagt werden musste, weißt die Jahresstatistik der FF Ranshofen insgesamt 7.530 Stunden auf.
Abschließend, fast pünktlich zum Weihnachtsfest, hielt das Jahr 2020 noch ein sehr erfreuliches Ereignis für die Florianijünger parat. Am 22.12.2020 konnte der neue 100kVA-Stromerzeuger-Anhänger bei der Herstellerfirma abgeholt werden. Es handelt sich dabei um ein Stützpunktgerät für den ganzen Bezirk Braunau, dass vom OÖ. Katastrophenhilfsdienst nach Ranshofen verlagert wurde.
Quelle: FF Ranshofen