vonRedaktion Salzburg
JULI 23, 2024
LH Kaiser gratuliert zu Bachelor- und Masterarbeiten aus dem Studienbereich „Gesundheits- und Pflegemanagement“ – Vier Anerkennungsförderungen wurden verliehen
KLAGENFURT. Heute, Montag, wurden zum ersten Mal die „Anerkennungsförderungen für besondere Exzellenz“ für wissenschaftliche Bachelor- und Masterarbeiten im Studienbereich „Gesundheits- und Pflegemanagement“ der FH Kärnten vergeben. Landeshauptmann Peter Kaiser zeichnete zwei Master- und zwei Bachelorarbeiten aus, die sich mit Themen aus dem Gesundheitsbereich beschäftigen und einen besonderen Bezug zum Kärntner Pflegewesen aufweisen.
„Die wissenschaftlichen Arbeiten leisten einen lang- und mittelfristigen Beitrag, um den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Pflege- und Gesundheitswesen zu begegnen“, sagte Kaiser und lobte die innovativen und praxisnahen Themen der Absolventinnen und Absolventen. Es ging um Fragen des Gesundheitspersonals, der Verwaltungsstrukturen im Gesundheitsbereich und um weitere Aspekte zur Verbesserung von Berufen im Pflege- und Sozialbereich. „Ich bedanke mich für Ihr Engagement und Ihren Einsatz. Sie tragen maßgeblich zur Verbesserung der Gesundheitslandschaft bei und sorgen dafür, dass wir in eine positive Zukunft schauen können.“
Ziel der Förderung ist es, Kärntens Studierende zu begeistern, sich mit wichtigen Herausforderungen sowie der Nachhaltigkeit im Bereich Pflege und Gesundheit aktiv zu befassen, innovative Ideen aufzuzeigen und Projekte zu entwickeln. Darüber hinaus soll mit dieser Förderung der Bildungsstandort Kärnten nach außen noch sichtbarer gemacht werden.
Die Höhe der Förderungsgelder betragen 500 Euro pro Bachelorarbeit und 800 Euro pro Masterarbeit. Die Auswahl der wissenschaftlichen Arbeiten wurde von der FH Kärnten mit Studiengangsleiter Klaus Wettl und den Fachbetreuenden getroffen. „Unser Fokus liegt auf einer hochwertigen Ausbildung im Gesundheitsbereich, die Theorie sowie Praxis vereint und die Studierenden optimal auf die Herausforderungen im Arbeitsleben vorbereitet. Die enge Zusammenarbeit mit Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen garantiert eine praxisorientierte Ausbildung", so Wettl.
Für ihre Bachelorarbeiten ausgezeichnet wurden Marion de Tomaso mit dem Thema „Retention aus Sicht von Führungskräften im Intensivbereich“ und Ann-Christin Steindl mit dem Thema „Retention aus Sicht von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im Pflegeheim“. Bei den Masterarbeiten waren es Theresa Reicher mit dem Thema „Lean Management in the operation area: Challenges and opportunities for improved efficiency and quality of care“ und Thomas Gschwandtner mit dem Thema „The impact and experience of peer support for nurses after having encountered a traumatological patient incident at the emergency room at the University Hospital Salzburg”.
Quelle: Land Kärnten