vonOTS
JULI 14, 2023
Rekordandrang: Sponsion für über 400 Absolventinnen und Absolventen an 2 Tagen
Ein besonderer Meilenstein wurde bei der Sommersponsion der FH Kärnten auf dem Campus Spittal gefeiert: Levi Prammerdorfer, Absolvent des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement sowie des weiterführenden Masterstudiums Gesundheitsmanagement, wurde als 10.000ster Absolvent im Rahmen der feierlichen Sponsionsfeier gewürdigt und für seine herausragenden Leistungen geehrt. Die Sponsion fand aufgrund der hohen Anzahl an Absolvent*innen an zwei Tagen, 13. und 14. Juli, statt.
Über 400 Absolventinnen und Absolventen aus den Studienbereichen Bauingenieurwesen & Architektur, Engineering & IT, Gesundheit & Soziales und Wirtschaft & Management sowie dem Weiterbildungszentrum nahmen am 13. und 14. Juli 2023 mit Stolz ihre Sponsionsurkunde in Empfang. „Die Würdigung des 10.000sten Absolventen zählt für die FH Kärnten als Bestätigung für die hohe Qualität in Lehre und Forschung. Das breite Angebot an praxisorientierten Studiengängen ermöglicht unseren Studierenden eine fundierte Ausbildung und bereitet sie optimal auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes vor und dies bereits seit Gründung der Fachhochschule im Jahr 1994“, sagt Peter Granig, Rektor der FH Kärnten, erfreut.
Absolvent Levi Prammerdorfer entwickelt innovatives Produkt für Menschen mit DemenzSeit vielen Jahren engagiert sich Levi Prammerdorfer beim Roten Kreuz und setzt dort seine Fähigkeiten und Interessen im Bereich Organisation und Management ein. Das Studium Gesundheits- und Pflegemanagement sowie das anschließende Masterstudium Gesundheitsmanagement an der FH Kärnten erwiesen sich als perfekte Wahl, um sein Engagement im Gesundheitswesen weiter auszubauen. „Inspiriert von einer Aufgabenstellung in der Lehrveranstaltung Innovationsmanagement, entwickelte ich eine Produktlösung, die die Sicherheit und Unabhängigkeit von Menschen mit Demenz erhöhen soll. Durch den positiven Zuspruch, diese Produktidee weiterzuverfolgen, wendete ich mich an die Gründergarage an der FH Kärnten,“ erzählt Levi Prammerdorfer von seinem Werdegang vom Studenten zum Unternehmensgründer. In enger Zusammenarbeit mit der Gründergarage und dem technischen Studienbereich wurde ein Businessplan erarbeitet, wie seine Innovation sowohl technisch als auch wirtschaftlich umsetzbar wäre. Aus einer ursprünglichen Aufgabe für eine Lehrveranstaltung entwickelte sich eine vielversprechende Geschäftsidee, aus der in diesem Sommer noch eine Firmengründung hervorgeht.
FH Kärnten stellt Weichen für die Zukunft: Fokus auf zukunftsweisende Bildung und ForschungDie Hochschule hat sich zum Ziel gesetzt, sich intensiv mit den Themen der Zukunft auseinanderzusetzen: Seit dem 1. Januar 2023 ist die FH Kärnten als assoziiertes Mitglied in das Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission, die Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA), aufgenommen worden. ATHENA vereint mittelgroße Hochschulen aus neun europäischen Ländern und setzt sich für die Förderung qualitativ hochwertiger Bildung und Forschung sowie die Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen auf nationaler und europäischer Ebene ein.
Die Bedeutung des lebenslangen Lernens in der Arbeitswelt wird immer wichtiger: In Zeiten der Generationen Y und Z sowie der Transformation hin zu einer Wissensgesellschaft spielen Konzepte wie New Work und die zunehmende Digitalisierung von Beruf und Alltag eine entscheidende Rolle. Die FH Kärnten entwickelt dazu innovative Ausbildungsformate, sogenannte Micro Credentials, um praxisrelevantes Wissen flexibel und modular zu vermitteln. Zertifizierte Micro Credentials können zudem den Erfolg des Lernprozesses in der Berufswelt dokumentieren.
Im Rahmen der neu ausgearbeiteten Strategie 23-30 hat die FH Kärnten vier strategische Schwerpunkte definiert: neue Bildungsformate und -angebote, zeitgemäße Didaktik und Methodik, Forschungsorientierung sowie Internationalisierung. In den kommenden Jahren liegt das Hauptaugenmerk der FH Kärnten auf der Weiterentwicklung in diesen vier Themenbereichen. Dabei bleiben die Kernbereiche Technik, Wirtschaft sowie Gesundheit und Soziales weiterhin von zentraler Bedeutung.
Rektor Peter Granig: „Die FH Kärnten ist stolz darauf, als assoziiertes Mitglied der ATHENA-Allianz in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Hochschulen die Zukunft der Bildung und Forschung voranzutreiben. Durch den Fokus auf innovative Ausbildungsformate und die Umsetzung der vier strategischen Leitlinien trägt die FH Kärnten dazu bei, Menschen bestmöglich auf die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen vorzubereiten.“
Quelle: OTS