vonOTS
MAI 08, 2023
FH Kärnten präsentiert sich auf ATHENA-Konferenz in Rom und stärkt Bildung und Forschung im internationalen Kontext
Seit Jänner 2023 ist die FH Kärnten assoziiertes Mitglied der Europäischen Universität ATHENA - Advanced Technology Higher Education Network Alliance, einem Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission. Eine Delegation der FH Kärnten nahm an der ATHENA-Jahreskonferenz in Rom teil und profitierte von den Diskussionen und dem Austausch.
Die Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) vereint Hochschulen aus neun europäischen Ländern, um qualitativ hochwertige Bildung und Forschung zu fördern und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen auf nationaler und europäischer Ebene zu steigern. Bei der Jahreskonferenz der ATHENA – European University Allianz vom 2. bis 5. Mai in Rom/Italien nahmen Delegationen von 10 Hochschulen teil:
Die FH Kärnten, als neues Mitglied, hatte die Möglichkeit sich den Partnerhochschulen und mehr als 100 Teilnehmer*innen der Konferenz vorzustellen und gemeinsame Projekte auszuloten.
Peter Granig, Rektor FH Kärnten: „Die Mitgliedschaft in der European University ATHENA ist eine Bereicherung in Lehre und Forschung und für unsere Studierenden auf fachlicher und auch persönlicher Ebene ein Mehrwert. Zehn Hochschulen mit über 200 Fakultäten und mehr als 2000 Professor*innen und 150.000 Studierenden sind in diesem Netzwerk vertreten. Es entsteht hier ein großer gemeinsamer virtueller Campus.“
Allianz fördert Zusammenarbeit und setzt Maßstäbe für europaweiten AustauschATHENA adressiert mit ihrem Programm Studierende, Lehrende und Forschende und setzt einen großen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit Industrie und Unternehmen. Ideen, die bei der Konferenz diskutiert wurden, sind beispielsweise gemeinsame Summerschools und Weiterbildungen für Unternehmen. Im Bereich der Forschung gibt es eine gemeinsame Forschungspublikation sowie eine hochschulübergreifende Datenbank mit dem Ziel, den Austausch und die Kooperation zu fördern und gemeinsame Projekte umzusetzen. Für Studierende sollen beispielsweise gemeinsame Kurse angeboten werden. Zudem ist ATHENA die erste Allianz, die Mitglied im ESN-Netzwerk (European Student Network), der größten europäischen Studierendenorganisation, ist und damit mit den Studierenden den Austausch fördert und die Möglichkeit für Studierende bietet, sich auf EU-Ebene einzubringen.
„Die Mitgliedschaft der FH Kärnten in der ATHENA-Allianz ist eine großartige Chance und erhöht die Attraktivität des Studiums an unserer Hochschule. Es ist ein Gewinn für die Region, für die Studierenden und für Partner aus Wirtschaft, Industrie und Institutionen, da das Forschungs- und Kompetenznetzwerk um viele zukunftsrelevante und -wirksame Expertisen erweitert wird“, so FH-Rektor, Peter Granig.
Quelle: OTS