vonOTS
JÄNNER 03, 2023
F&E-Volumen erreichte Rekordwert von acht Millionen Euro im Jahr 2022
Die FH Kärnten blickt auf ein wirkungsvolles Forschungsjahr 2022 zurück: Mit einem Rekordvolumen von acht Millionen Euro zieht die FH Kärnten eine äußerst positive Bilanz. Vier Forschungszentren und 19 Forschungsgruppen arbeiten fächerübergreifend an anwendungsorientierenten Projekten. Aufträge aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor verleihen der hochschulischen Forschungslandschaft eine weitere Dynamik.
„Mit über 120 Projekten und einem Forschungsvolumen von acht Millionen Euro im letzten Jahr haben wir den Bereich der angewandten Forschung noch stärker ausgebaut. Die Umsetzung der Forschungsstrategie 2016-2022 war ein großer Meilenstein,“ bilanziert Claudia Pacher, Leiterin FH Kärnten Research. Die Gründung der forschungsinternen Abteilung FH Kärnten Research als Maßnahme aus der Strategie 2016-2022 trägt heute Früchte. Der Forschungsbereich fungiert für interne wie auch externe Interessenten als erste Anlaufstelle für Forschungsfragen. Durch die Bündelung aller Kompetenzen betreffend Support und Projektmanagement in der FH Kärnten Research ist eine professionelle Unterstützung über den gesamten Projektverlauf möglich. Damit wird gewährleistet, dass sich Forscherinnen und Forscher ausschließlich mit inhaltlichen Themen auseinandersetzen können.
Peter Granig, Rektor FH Kärnten: „Die FH Kärnten hat sich als forschungsstarke Hochschule etabliert und steht mit ihrer praxisbezogenen Forschung in enger Kooperation mit Industrie- und Wirtschaftspartnern. Zielgerichtete Forschung, auch unter Einbindung unserer Studierenden, und die Nutzung einer modern ausgestatteten Laborinfrastruktur bilden die Basis, Projekte mit Industrienähe auf hohem Niveau durchzuführen und unsere Rolle als Impulsgeberin zu stärken.“
Auf Erfolgskurs in der ForschungMehr als 165 Forscher mit rund 250 Kooperationspartnern und ein Forschungsvolumen von acht Millionen Euro bringen neue Erkenntnisse und Impulse aus der Wissenschaft für Wirtschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. Vier Forschungszentren und 19 Forschungsgruppen betreiben wirksame Forschung, eine Verschränkung von Lehre und Forschung gibt Studierenden die Möglichkeit, sich frühzeitig in Projekten bis zum Doktorat wissenschaftlich zu engagieren. „Mit Blick auf die kommenden Jahre ist unser Ziel, das F&E-Budget weiter auf 12 Millionen Euro bis 2030 zu steigern. Unser Fokus auf wissenschaftliche Exzellenz bei der Einreichung von Forschungsprojekten bei internationalen und nationalen Förderstellen gewährte uns u.a. die Genehmigung von drei Horizon Europe Projekten in 2022 mit einem Projektvolumen von 1,5 Millionen Euro,“ so FH Kärnten Research - Leiterin, Claudia Pacher, abschließend über die Strategie, den positiven Trend weiterzuverfolgen.
FH Kärnten ResearchDer Forschungsbereich an der FH Kärnten ist anwendungsbezogen und interdisziplinär ausgerichtet. Ein breites Spektrum an Forschungsthemen deckt technische, wirtschaftliche, soziale und gesundheitsrelevante Fragestellungen ab, welche in Kooperationen mit Industrie- und Wirtschaftspartnern erforscht und in der Praxis für die Praxis erprobt werden. Zu verschiedenen Schwerpunkten wurden Forschungsgruppen gebildet, die neben den Forschungszentren – Institute for Applied Research on Ageing (IARA), dem Carinthia Institute for Smart Materials (CISMAT), ADMiRE - Additive Manufacturing, intelligent Robotics, Sensors and Engineering und dem Carinthian Institute for Microelectronics (CIME) – neue wissenschaftliche Erkenntnisse transferieren.
Quelle: OTS