vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 02, 2021
Schulterschluss zwischen Bund und Ländern / In Salzburg 2,5 Millionen Euro nötig / Schrittweise Umsetzung bis 2024
(LK) Die Coronakrise hat auf langjährig bestehende Schräglagen im Kunst- und Kulturbereich noch einmal einen großen Scheinwerfer gelenkt und viele Probleme noch sichtbarer gemacht. Gemeinsam mit Zuständigen der Länder hat Staatssekretärin Andrea Mayer heute eine Zwischenbilanz zu Fairness in Kunst und Kultur präsentiert. „Wir sehen diese Probleme, und wir haben bereits begonnen, Lösungen zu finden“, so Mayer.
Das Land Salzburg bekennt sich ausdrücklich zu fairen Arbeitsbedingungen und Entlohnungen für Kunstschaffende. „Wir wollen an einem Strang ziehen, damit die notwendigen Anpassungen flächendeckend gelingen. Mit einer Arbeitsgemeinschaft haben wir den Bedarf von 2,5 Millionen Euro für Fair Pay in Salzburgs Kulturlandschaft erhoben. Das werden wir in den kommenden drei Jahren schrittweise umsetzen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
Das ist bereits geschafft
Bei einem international hochkarätig besetzen Symposium in Wien wurde eine gemeinsame Broschüre „Fairness in Kunst und Kultur“ von Bund und Ländern vorgestellt. Diese fasst den aktuellen Diskussionsstand sowie die bereits gesetzten Aktivitäten der Kulturpolitik zusammen:
Quelle: Land Salzburg