Faßmann/Stelzer: Einigung auf Eckpunkte der neuen TU in Oberösterreich als nächster Meilenstein

vonOTS
SEPTEMBER 19, 2021

Foto: Land OÖ/Mayrhofer

Foto: Land OÖ/Mayrhofer

Ministerratsvortrag: TU OÖ wird öffentliche Universität auf Grundlage der österreichischen Bundesverfassung mit völlig neuartiger Organisationsstruktur

Linz (OTS) - Der gemeinsame Beschluss der Bundesregierung sieht die Technische Universität für Digitalisierung und digitale Transformation zwar als öffentliche Universität vor, aber mit einer neuartigen Organisationsstruktur, einem dynamischen Studienrecht und einem innovativen Studienangebot – bisher einzigartig in Österreich.

Zwölfeinhalb Monate nach der ersten Ankündigung hat sich die Bundesregierung auf erste, wesentliche Eckpunkte der geplanten neuen Technischen Universität für Digitalisierung und digitale Transformation in Oberösterreich geeinigt. Wissenschaftsminister Heinz Faßmann zeigt sich darüber sehr erfreut. „Ich bin stolz darauf, dass es uns in dieser kurzen Zeit gelungen ist, ein klares, gemeinsames Bild über die neue TU zu bekommen. Der gemeinsame Beschluss ist ein Meilenstein in der Entwicklung der neuen TU, weil damit klargestellt ist, dass eine völlig neue Art von Universität entstehen soll, die es bisher in Österreich nicht gibt“, betont Faßmann.

„Bei uns in Oberrösterreich werden Innovation und mutiges Vorangehen gelebt. Die neue Technische Universität für Digitalisierung ist ein starker Beweis dafür. Der digitale Wandel bringt neue Herausforderungen mit sich, die Aufgaben werden nicht leichter. Mit der österreichweit einzigartigen Universität wollen wir die technologische Zukunft und die digitale Transformation aktiv mitgestalten, damit unser Land am Erfolgsweg bleibt“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

So sieht der am Freitag verabschiedete Ministerratsvortrag vor, dass die TU Oberösterreich eine öffentliche Universität auf Grundlage der österreichischen Bundesverfassung (Artikel 81c Bundes-Verfassungsgesetz) mit völlig neuartiger Organisationsstruktur sein wird. Dafür wird ein eigenes OÖ-Universitätsgesetz entwickelt.

Faßmann: „Wir wollen nicht ein einfaches ‚Weiter so‘, sondern mit den neuen Fragestellungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation auch neue Lehr- und Forschungsstrukturen realisieren. Wesentlich ist mir auch die internationale Ausrichtung, auch bei den Studierenden. Deshalb ist die Schaffung eines attraktiven Standortes mit attraktiven Studienbedingungen wesentlich.“

Dazu zählen insbesondere:

Ausblick auf das Studienjahr 2023/24 – was konkret an der TU für Digitalisierung und für digitale Transformation realisiert sein soll:

Was bisher geschah:

Quelle: OTS

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