Duisburg: Festnahme wegen Rauschgiftschmuggels auf der Autobahn A3

vonPresseportal.de
OKTOBER 10, 2020

ots/Hauptzollamt Duisburg

Duisburg (ots) - Am 06.10.2020 konnten die Beamten des Hauptzollamts Duisburg den Schmuggel von Rauschgift mit einem geschätzten Schwarzmarktwert von über 320.000 Euro verhindern.

Ein aus den Niederlanden einreisender Pkw, der mit einer männlichen Person besetzt war, sollte in Höhe Emmerich einer Zollkontrolle zugeführt werden. Dazu setzten die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege ein entsprechendes Haltesignal. Auf der Fahrt zum nächtsgelegenen Rastplatz beobachteten die Beamten, dass drei Pakete aus dem Auto geworfen wurden.

Als der PKW zum Stehen kam, erfolgte die vorläufige Festnahme, sowie die Belehrung des Mannes. Es bestand der Verdacht, dass es sich bei den Paketen um Drogenpakete handelte und eine Straftat wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag. Gegenüber den Beamten gab der 37-jährige Mann an, dass er nicht wisse, was in den Paketen sei.

"Ob es sich bei den Angaben des Mannes um die Wahrheit handelt, werden die weiteren Ermittlungen zeigen", so der Einsatzbeamte des Hauptzollamts Duisburg.

Die Beamten gingen mit Unterstützung des Zollhunds Faxe die Strecke ab und konnten die rausgeworfenen Pakete vollständig sichern. Auch bei der Kontrolle des Pkws wurden die Beamten fündig. Auf der Beifahrerseite lag eine Tüte, in der sich weitere Drogen befanden.

In der Summe stellten die Zöllner über fünf Kilogramm Crystal Meth und Ecstasy sicher. Auf dem Schwarzmarkt hätte damit einen Erlös von über 320.000 Euro erzielt werden können.

Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfandungsamt Essen mit Dienstsitz Kleve im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve übernommen. Auf Grund der weiteren Ermittlungen können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden.


Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Duisburg, übermittelt durch news aktuell

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