Oberösterreich: Feuerwehren nach wie vor bei Pumparbeiten und Sicherungsmaßnahmen im Einsatz

vonLauber Matthias
SEPTEMBER 16, 2024

Foto: Daniel Scharinger

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OBERÖSTERREICH. Nach wie vor stehen in Oberösterreich zahlreiche Feuerwehren bei Pumparbeiten und Sicherungsmaßnahmen aufgrund des teils immer noch anhaltenden Starkregenereignisses im Einsatz. Seit Freitag sind bereits 10.000 Feuerwehrkräfte in Oberösterreich im Unwettereinsatz gestanden. Rund 520 unwetterbedingte Alarmierungen wurden in Oberösterreich seit Freitag verzeichnet. "Aktuell führen vor allem die Naarn und die Aist in den Bezirken Freistadt und Perg Hochwasser, auch bei den Seen ist die Lage teilweise angespannt. Zur Zeit stehen 40 Feuerwehren in Oberösterreich bei Pump- und Sicherungsarbeiten im Einsatz. Parallel dazu steht immer auch das Tagesgeschäft, wie etwa Brände und Verkehrsunfälle, im Fokus. Für den laufenden Tag sind wiederum teils kräftige Regenschauer angekündigt, zudem sorgt der Anstieg der Schneefallgrenze zu vermehrtem Wasserabfluss von den Bergen. Es wird mit einer Zuspitzung der Lage gerechnet. Die Wetterprognosen wie auch die Entwicklung der Pegelstände werden in den Einsatzstäben genauestens beobachtet. Die Feuerwehren im Land stehen weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft und sind für entsprechende Einsatzleistungen gerüstet. Insgesamt wurden seit Beginn der Unwetter rund 520 mal Feuerwehren zu Hilfeleistungen angefordert. 1.500 Einsätze wurden dabei von 330, also rund einem Drittel der insgesamt 900, Feuerwehren im Land bewältigt. Vorwiegend wurden Pumparbeiten sowie Sicherungsarbeiten an Gebäuden und auf Verkehrsflächen erledigt. Zusätzlich werden die Niederösterreichischen Feuerwehren durch sechs Katastrophenschutzzüge aus Oberösterreich unterstützt, 250 Feuerwehrkräfte sind mit 45 Einsatzfahrzeugen und Sondergeräten aus den Bezirken Braunau am Inn, Grieskirchen, Schärding, Steyr-Land, Vöcklabruck und Wels-Land bei Dammsicherungs- und Pumparbeiten im Nachbarbundesland eingesetzt", so das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich zur aktuellen Lage im Bundesland.

Quelle: www.laumat.at

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