vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 12, 2024
Foto: Freilichtmuseum/Neumayr
Modernes Besucherzentrum für beliebtes Ausflugsziel in Großgmain nimmt Formen an / Land investiert rund 6,89 Millionen Euro
(HP) Ein moderner Holzbau mit einladendem Empfangsbereich, eine Fachbibliothek und sogar eigene Seminarräume. Das neue Besucherzentrum und somit der Zugang zu Salzburgs größtem Museum kann sich ab 2026 sehen lassen. Nach dem Spatenstich im März stand heute der nächste Meilenstein an: die Firstfeier.
Seit nunmehr 40 Jahren, das Jubiläum wurde heuer groß gefeiert, präsentiert das Salzburger Freilichtmuseum am Fuße des Untersbergs in Großgmain alles, was das Bundesland Salzburg ausmacht. „Auf beeindruckende Art und Weise schafft es das Museum schon seit Jahrzehnten, die Identität aller Gaue lebendig zu machen und Groß und Klein damit zu begeistern“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Firstfeier zum neuen Besucherzentrum.
Haslauer: „Zeitgemäße Vermittlung.“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist der Neubau, der die Besucher in Zukunft auf das rund 50 Hektar große Areal führt, ein weiterer wichtiger und notwendiger Entwicklungsschritt für das Museum: „Dadurch wird eine zeitgemäße und noch intensivere Vermittlung sowie Erforschung unserer ländlichen Vergangenheit ermöglicht.“ Das Land Salzburg investiert dafür rund 6,89 Millionen Euro.
Neues Besucherzentrum im Überblick
Das neue Besucherzentrum ist nicht nur eine Durchgangshalle in der man den Eintritt bezahlt. Es vereint viele Funktionen, die ein modernes Museum bieten muss. Hier die Highlights:
Eröffnung mit Saisonstart 2026
Das neue Eingangsgebäude soll für Museumsbesucher mit dem Saisonstart 2026 eröffnet werden. Die Baufertigstellung und Übergabe an den Nutzer erfolgt bereits im Sommer/Herbst 2025. „Es ist eine wahre Freude zu sehen, wie schnell das Gebäude wächst und die Zukunft unseres Museums neue Form annimmt. Es gibt aber noch einiges zu tun: zum Beispiel muss der Rohbau wetterfest und winterdicht gemacht werden, auch damit der Innenausbau starten kann“, so der Direktor der Salzburger Freilichtmuseums, Peter Fritz.
Quelle: Land Salzburg