vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 14, 2021
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Graz, am 14. Dezember 2021.- In der Steiermark wird das Mutationsscreening ab sofort (14.12.2021) auf die Virusvariante „Omikron? ausgedehnt. Dies gilt auch für die PCR-Testangebote seitens des Landes, das sind die PCR-Tests an den Teststraßen und die PCR-Gurgeltests für die Heimanwendung, die nunmehr direkt im auswertenden Labor nach Vorliegen eines positiven Testergebnisses zusätzlich auch auf die Omikronvariante untersucht werden. Die PCR-Tests auf den Teststraßen und die PCR-Gurgeltests machen derzeit rund die Hälfte der aktuell in der Steiermark durchgeführten PCR-Testungen (Anm.: zirka 130.000 von rund 270.000 Testungen; ohne Schultestungen) aus, von denen derzeit rund 1.000 Testungen pro Woche positiv ausfallen.
Für die Vertragspartner des Landes Steiermark war eine Laborumstellung nötig, um die Reagenzien anzupassen. Mit Hilfe dieser Screeningmaßnahme kann die Ausbreitung frühzeitig nachverfolgt werden. Zeigt die Analyse einen Hinweis, wird diese zur detaillierten Sequenzierung auch an die AGES weitergeleitet.
Die positiven PCR-Apothekentestabstriche sowie die behördlichen Testungen werden, so sie nicht eindeutig der Delta-Variante zuzuordnen sind, automatisch an die AGES übermittelt. Das bedeutet, dass in der Steiermark ab sofort ein nahezu flächendeckendes Mutationsscreening zum Zweck der Identifizierung der Omikronvariante stattfindet.
Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Omikronvariante auch in der Steiermark verbreitet sein wird. Die flächendeckende Mutationsanalyse ist ein gutes Instrument dem Virus ‚auf der Spur‘ zu sein. Um dem Virus auch ‚voraus‘ zu sein, arbeiten wir in der Steiermark mit Hochdruck an den Drittimpfungen. Diese werden momentan weiter vorangetrieben, wofür ich den Ärztinnen und Ärzten, den Mitarbeitenden an den Impfstraßen und bei den Impfbussen für ihren unermüdlichen Einsatz herzlich danke."
Quelle: Land Steiermark