vonRedaktion International
FEBRUAR 12, 2022
LR Fellner und Präsident Schober unterzeichneten 610.000 Euro schweren Fördervertrag durch das Land für die kommenden drei Jahre. Heuer steht das Thema Blackout-Vorsorge im Fokus
Klagenfurt (LPD). Der Kärntner Zivilschutzverband hat die Aufgabe, die Bevölkerung über den Zivilschutz, über Selbstschutzmaßnahmen sowie das richtige Verhalten in Notsituationen zu informieren. Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner: „Aufgabe des Zivilschutzverbandes ist es, die Menschen im Land auf die Gefahren des Alltags, aber auch auf größere Schadensereignisse vorzubereiten. Besonders wichtig ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und dadurch Unfälle zu verhindern. Oder, was wir beispielsweise alle kennen, ist der jährliche Zivilschutzprobealarm, im Rahmen dessen die Funktionsfähigkeit aller Sirenen im Land überprüft wird“.
Der Kärntner Zivilschutzverband besteht seit dem Jahr 1961 als selbstständiger Verein und wird seit 1988 seitens des Landes Kärnten durch die Übernahme von Personalkosten beziehungsweise durch Projektförderungen finanziell unterstützt.
Heute wurde der Fördervertrag für die Jahre 2022 bis 2024 von Katastrophenschutzreferent Fellner und Zivilschutzverband-Präsidenten Rudolf Schober unterzeichnet. Die Höhe der Förderung für drei Jahre beläuft sich auf insgesamt 610.000 Euro.
Zivilschutz-Präsident Rudolf Schober betonte, dass mit der Unterzeichnung des Fördervertrages ein neues Kapitel für die Zivilschutzarbeit in Kärnten aufgeschlagen werden konnte: „Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung des Landes Kärnten, die mit diesem Vertrag zum Ausdruck gebracht wird. Für den Kärntner Zivilschutzverband und die ins Auge gefassten Projekte und künftige Aktivitäten bedeutet das natürlich eine weit verbesserte Planungssicherheit.“
Fellner abschließend: „Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kärntner Zivilschutzverbandes für ihre wertvolle und wichtige Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Bereits im März starten wir ja gemeinsam eine Kampagne zum Thema Blackout-Vorsorge, um Kärnten gemeinsam noch sicherer zu machen“.
Quelle: Land Kärnten