vonOTS
NOVEMBER 14, 2023
Stadtrat Hacker besucht Wiener Forschungsunternehmen AOP Health
Eine gute Zusammenarbeit von öffentlicher Hand, akademischer Forschung sowie forschenden Unternehmen ist entscheidend, um die Verfügbarkeit von neuen Therapien für seltene Erkrankungen sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund besuchte Wiens Stadtrat für Gesundheit, Soziales und Sport, Peter Hacker, das österreichische Pharmaunternehmen AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH („AOP Health“), das in den Bereichen seltener Erkrankungen und Intensivmedizin forscht und entwickelt.
Die Stadt Wien plant die Errichtung eines neuen Life Science Cluster. Das künftige Zentrum für medizinische Innovation und Forschung soll nicht nur die Versorgung der Patient*innen mit sicheren und wirksamen Therapien garantieren, sondern auch den Wirtschaftsstandort sichern.
Mit engem Austausch und guten RahmenbedingungenEine der wesentlichen Aufgaben des Life Science Cluster wird die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die forschenden Unternehmen sein. Darüber hinaus ist eine enge Kooperation zwischen öffentlichen Stellen und privaten Unternehmen nötig, damit jene nachhaltigen Innovationen entstehen, die schließlich den Patient*innen zugutekommen. Die fortgesetzte Zusammenarbeit zwischen Organisationen der Stadt Wien und Forschungsunternehmen wie AOP Health spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Realisierung dieses ehrgeizigen Ziels.
Standort attraktiv haltenBernhard Nachbaur, CEO von AOP Health, betont die Dringlichkeit dieser Kooperation: „Wir sind uns bewusst, dass wir nach der Pandemie mit Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigenden Kosten im Gesundheitssystem konfrontiert sind. Es ist von großer Bedeutung, dass die Ressourcen nicht nur für die Regelversorgung, sondern auch für die klinische Forschung im Auge behalten werden. Wien muss ein attraktiver Standort für Forschung und Entwicklung bleiben, um den Anschluss an Europa und die Welt nicht zu verlieren. In diesem Sinn unterstützen wir das Ziel, Wien und Österreich als führende Zentren für Forschungskooperationen zu etablieren.“
Stadtrat Peter Hacker unterstreicht die Bedeutung der medizinischen Forschung für die Stadt Wien: „Eine optimale Patient*innenversorgung und die Weiterentwicklung medizinischer Anwendungen stehen im Mittelpunkt unserer Gesundheitspolitik. Die Stärkung von Wien als Gesundheitsmetropole ist uns ein großes Anliegen. Der kürzlich vereinbarte Forschungs- und Wirtschaftscampus in Wien-Brigittenau wird zum Beispiel ein wichtiger Baustein sein, um Wissenschaftler, Forscher und Unternehmer zu vernetzen und die Zukunft der medizinischen Forschung in Wien zu gestalten. Vor diesem Hintergrund bin ich stolz darauf, dass es in Wien so international erfolgreiche Unternehmen wie AOP Health gibt.“
Zusätzlich neue Ausbildungsplätze nötigAuch gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Faktor für gute Patient*innenversorgung und erfolgreiche Forschung in Wien. Stadtrat Hacker und Bernhard Nachbaur als Vertreter von AOP Health sind sich daher einig, dass Österreich mehr Ausbildungsplätze – auch im Bereich des Medizinstudiums – schaffen sollte, um dem Fachkräfte- sowie dem Ärzt*innenmangel entgegenzuwirken.
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Über AOP Health
Die AOP Health Group umfasst mehrere Unternehmen, darunter die AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH mit Sitz in Wien, Österreich (“AOP Health”). Die AOP Health Group ist der europäische Pionier bei integrierten Therapien für Patient*innen mit seltenen Erkrankungen sowie in der Intensivmedizin. In den letzten 25 Jahren hat sich die Gruppe zu einem etablierten Anbieter von integrierten Therapielösungen entwickelt, der von seinem Hauptsitz in Wien, seinen Tochtergesellschaften und Repräsentanzen in ganz Europa und dem Nahen Osten sowie über Partner*innen weltweit tätig ist. Mit dem Claim „Needs. Science. Trust.“ wird die Grundlage des Erfolgs auf den Punkt gebracht: Vertrauen durch kontinuierlich hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung und eine sehr konsequente und pragmatische Ausrichtung auf die Bedürfnisse aller Stakeholder*innen – insbesondere der Patient*innen und ihrer Angehörigen sowie der behandelnden Ärzt*innen.
Quelle: OTS