vonRedaktion International
AUGUST 24, 2024
LR Teschl-Hofmeister: Vermittlung von Wissen und Methoden ist essentiell um Betroffene bestmöglich zu unterstützen
Gewaltprävention ist eine wichtige Querschnittsaufgabe in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der verbandlichen und ehrenamtlichen Arbeit. Sie betrifft den Alltag im Bildungsbereich, bei den Freizeitaktivitäten, innerhalb der sozialen Beziehungen, aber auch im Bereich der Gesundheit. Daher benötigen sehr viele Berufs- und Personengruppen Wissen und Methoden, um Betroffenen bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Die Fachstelle für Gewaltprävention des Amtes der NÖ Landesregierung bietet im Herbst und Winter kostenlos zehn verschiedene Vorträge dazu an. „Es ist mir ein großes Anliegen, dass die Fachstelle für Gewaltprävention im Herbst 2024 wieder kostenlose Workshops durchführt. Gerade unsere Kinder und Jugendlichen sind Gewalt in verschiedenster Form oft schutzlos ausgeliefert. Daher liegt es besonders an den Bezugspersonen, entsprechende Signale in verschiedensten Lebensbereichen frühzeitig zu erkennen und zu reagieren. Hier sind Sensibilisierung und Fingerspitzengefühl das Um und Auf im Umgang mit betroffenen Personen“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
In den Workshops geht es unter anderem um Mobbingprävention, Künstliche Intelligenz, sowie um Grundlagenwissen zu Kinderschutzkonzepten, aber auch um Deeskalation und Selbstschutz für Lehrkräfte und Fachpersonal in der Jugendarbeit. Die zehn Fortbildungen richten sich an alle Berufsgruppen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Die Bildungsdirektion rechnet diese Fortbildungen an. Zudem findet am 20. November 2024 das jährliche Symposium, heuer zum Thema „Schöne neue Welt? - Miteinander in der digitalen Realität“, statt. Weitere Informationen dazu ab September und alle Informationen und die Anmeldung zu den Fortbildungen der Fachstelle für Gewaltprävention für Herbst 2024 sind auf www.gewaltpraevention-noe.at zu finden.
Quelle: Land Niederösterreich