vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 22, 2020
Landeshauptmann Kaiser besucht Moro-Ausstellung – Eröffnung auf Grund von Corona nicht möglich – Einzelführungen – Ausstellung bis 11. Oktober
Klagenfurt (LPD). Einen Querschnitt durch sein umfangreiches Werk zeigt Franz Moro derzeit in der Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt. Die Retrospektive gibt Einblick in das Schaffen des Künstlers und zwei neue Führungen mit Moro sind im September und Oktober geplant. Sie sind die Alternative zur Eröffnungsfeier der Ausstellung, die wegen der Coronauflagen nicht stattfinden konnte.
Heute, Dienstag, besuchte Landeshauptmann Peter Kaiser die Ausstellung, die bis 11. Oktober zu sehen ist (Eintritt frei, Maskenpflicht).
„Kunst und Kultur müssen trotz Corona zugänglich bleiben und ich danke allen Galeristen und Kunstschaffenden, dass sie der Pandemie trotzen und alternative Wege finden, um das Lebensmittel Kultur weiterhin erlebbar zu machen“, sagte Kaiser bei seinem Besuch in der Alpen-Adria-Galerie. Der Kulturreferent des Landes sieht seinem Besuch der Ausstellung nicht nur als Wertschätzung gegenüber dem Künstler, sondern hauptsächlich als Animation für die kunstbegeisterten Kärntnerinnen und Kärntner. „Wir brauchen als Gesellschaft Kunst und Kultur, lassen wir uns von Corona nicht davon abhalten. Und unsere Kulturschaffenden brauchen unseren Zuspruch, also nehmen wir es mit den Corona-Rahmenbedingungen auf und unterstützen Kunst und Kultur mit unserer Anwesenheit“, fordert Kaiser auf.
Seit vielen Jahrzehnten bestimmt Franz Moro nicht nur als subtiler Maler und Grafiker die zeitgenössische Malerei in Kärnten mit. Er ist auch Pädagoge und hat Generationen von Schülerinnen und Schülern Kunstgeschichte vermittelt.
Die Ausstellung in der Alpen-Adria-Galerie zeigt einen Querschnitt durch Moros umfangreiches Werk. Sie startet mit den grotesken Arbeiten seiner Jugendzeit und geht hin bis zu den virtuos inszenierten Farbkompositionen der Gegenwart. Moros Werke aus der städtischen Kunstsammlung sind ebenso zu sehen wie auch viele private und öffentliche Leihgaben.
Quelle: Land Kärnten